Unser BDSM - Lexikon erklärt verschiedene Begriffe aus der SM - Fetisch - Szenerie. Für das Erstellen dieses sehr kompletten Lexikons und der damit verbundenen, unglaublich mühsamen Arbeit, gilt unser sehr besonderer Dank DINI!
Abkürzung für aktiv
Abkürzung für Adult Baby
Beschreibung siehe unter Buchstabe A; Adult Baby
Abkürzung für Algierfranzösisch (Zungenanal)
Abkürzung für analer Faustfick
Abkürzung für den vollständigen Namen "Arbeitsgemeinschaft S/M und Öffentlichkeit“
Beschreibung siehe unter Buchstabe A; AG S/MÖff
Abkürzung für Achselhöhlenfick oder Anonyme Hurenficker
Abkürzung für Acquired Immune Deficiency Syndrom, engl. für erworbenes Immundefektsyndrom
Beschreibung siehe unter Buchstabe A; AIDS
Abkürzung für Attached to Vanilla, engl. für in Beziehung mit einem Nicht-BDSMler lebend
Beschreibung siehe unter Buchstabe A; ATV
Abkürzung für Aufnahme, meist des Spermas in den Mund
Abkürzung für Abzockfotze
Abkürzung für Bondage
Abkürzung für Brustbondage
Beschreibung siehe unter Buchstabe B; BB
Abkürzung für Bart, Bauch, Brille
Abkürzung für Blinddate
Abkürzung für Bondage & Discipline
Abkürzung für bondage and discipline, dominance and submission, sadism and masochism, engl. für Fesselung und Disziplin, Herrschaft und Unterwerfung, Sadismus und Masochismus
Beschreibung siehe unter Buchstabe B; BDMS
Abkürzung für Bauchfaltenfick
Abkürzung für Bahnhofsviertel
Abkürzung für Bisexuell
Abkürzung für Billigficker
Abkürzung/Kurzform für Blow Job
Beschreibung siehe unter Buchstabe B; BJ
Abkürzung für Bitte mit Bild
Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften
Beschreibung siehe unter Buchstabe B; BPjM
Abkürzung für Spiele mit Scheiße und Sperma
Abkürzung für Bordsteinschwalbe oder blood sports (Blutspiele)
Abkürzung für Body to Body Massage
Abkürzung für Bondage and Discipline, engl. für Bondage und Disziplin
Beschreibung siehe unter Buchstabe B; B und D / B&D
Abkürzung für Brustverkehr
Abkürzung der Bundesversammlung Sadomasochismus
Beschreibung siehe unter Buchstabe B; BVSM
Abkürzung für Brustwarzen oder Brustwarzenspiele
Abkürzung für Brustwarzenpiercing
Abkürzung für Bizarr
Abkürzung für Bizarr
Abkürzung für Cock and Ball Torture, engl. für Penis und Hoden Folter
Beschreibung siehe unter Buchstabe C; CBT
Abkürzung für Complete and Irrevocable Submission, engl. für vollständige und unwiderrufliche Unterwerfung
Beschreibung siehe unter Buchstabe C; CIS
Clothed Male Naked Female, Angezogene Männer und nackte Frauen. Die Abkürzung wird gerne benutzt, um das Konzept/Motto einer Party zu beschreiben.
Consensual non-consent, engl. für einvernehmliche Nichteinvernehmlichkeit
Beschreibung siehe unter Buchstabe C; CNC
Abkürzung für Corporal Punischment, engl. für körperliche Bestrafung
Beschreibung siehe unter Buchstabe C; CP
Abkürzung für Cockring
Abkürzung für Cybersex
Abkürzung für Cunnilingus
Steht für Datenschlag-Chronik des Sadomasochismus
Beschreibung siehe unter Buchstabe D; DACHS
Abkürzung für Donatien-Alphonse-François, Marquis de Sade.
Beschreibung siehe unter Buchstabe D; D.A.F.
Abkürzung für Dildo oder Körbchengröße beim BH
D.E.B.R.I.S
= domination enhanced beyond rule induced superiority
= Beherrschung, erweitert über regelbasierte Überlegenheit hinaus
Beschreibung siehe unter Buchstabe D; D.E.B.R.I.S.
Abkürzung für Missionarsstellung
Abkürzung für Devot
Beschreibung siehe unter Buchstabe D; Dev
Abkürzung für Diaper Lover oder Windelliebhaber
Beschreibung siehe unter Buchstabe D; DL
Abkürzung für Dominus bzw. Domina
Beschreibung siehe unter Buchstabe D; Dom
Abkürzung für Doppelpack oder double Penetration
Abkürzung für Dominanz und Submission oder Dildospiele
Beschreibung siehe unter Buchstabe D; DS
Abkürzung für Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders
Beschreibung siehe unter Buchstabe D; DSM
Abkürzung für Dominanz, Submission, Sadismus, Masochismus
Beschreibung siehe unter Buchstabe D; DSSM
Abkürzung für Deepthroat
Beschreibung siehe unter Buchstabe D; Deepthroat
Abkürzung für Damenwäscheträger
Beschreibung siehe unter Buchstabe D; DWT
Abkürzung für Eierlecken
Erotic Power Exchange, engl. für erotischer Machtautausch
Beschreibung siehe unter Buchstabe E; EPE
Abkürzung für Erziehung
Abkürzung für Exhibitionismus
F65.5 steht für die Verschlüsselungsnummer von Sadomasochismus im Abrechnungskatalog der Ärzte zur Krankenkasse.
Beschreibung siehe unter Buchstabe F; F65.5
Abkürzung für Fingeranal aktiv
Abkürzung für Fingeranal passiv
Abkürzung für female Dom, engl. für eine weibliche, dominante Person oder Abkürzung für Female Domination, engl. für weibliche Dominanz
Beschreibung siehe unter Buchstabe F;F / DOM
Abkürzung für feminin
Abkürzung für Faustfick.
Beschreibung siehe unter Buchstabe F; FF
Abkürzung für Faustfick total
Abkürzung für Fahrtkosten
Abkürzung für Flagellantismus
Beschreibung siehe unter Buchstabe F; Flag
Abkürzung für Female/Female/Male, engl. für Frau/Frau/Mann oder weiblich/weiblich/männlich
Abkürzung für Female/Female/Male/Male, engl. für Frau/Frau/Mann/Mann oder weiblich/weiblich/männlich/männlich
Abkürzung für Female/Male, engl. für Frau/Mann oder weiblich/männlich
Abkürzung für Female/Male/Male, engl. für Frau/Mann/Mann oder weiblich/männlich/männlich
Abkürzung für Französisch natur
Abkürzung für female Submission, engl. für weibliche Unterwerfung oder facesitting, engl. für auf dem Gesicht sitzen
Beschreibung siehe unter Buchstabe F; FS
Abkürzung für freiwillige Selbstkontrolle
Beschreibung siehe unter Buchstabe F; FSK
Abkürzung für Gangbang oder Gesichtsbesamung
Beschreibung siehe unter Buchstabe G; Gangbang
Abkürzung für Girlfriendsex
Abkürzung für G-Punkt
Abkürzung für Griechisch
Abkürzung für Gruppensex
Beschreibung siehe unter Buchstabe G; GS
Abkürzung für Geschlechtsverkehr
Beschreibung siehe unter Buchstabe G; GV
Abkürzung für gynäkologischer Stuhl
Beschreibung siehe unter Buchstabe G; Gyn-Stuhl
Abkürzung für Handentspannung
Abkürzung für heterosexuell
Abkürzung für Hobbyhure
Humane Immundefiziens Virus
Beschreibung siehe unter Buchstabe H; HIV
Abkürzung für Hand over Mouth, engl. für Hand über dem Mund
Beschreibung siehe unter Buchstabe H; HOM
Abkürzung für Herrenüberschuss (HÜ-Party)
Abkürzung für Handverkehr
Abkürzung für häufig wechselnder Sexpartner
Abkürzung für International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems (Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme)
Beschreibung siehe unter Buchstabe I; ICD
Abkürzung für Intimschmuck
Abkürzung für Italienisch
Abkürzung für Italienisch (Achselhöhlenfick)
Kink-Aware Professional
Beschreibung siehe unter Buchstabe K; KAP
Abkürzung für Körperbesamung
Abkürzung für kein finanzielles Interesse
Abkürzung für Konfektionsgröße
Abkürzung für Keuschheitsgürtel oder Konfektionsgröße
Beschreibung siehe unter Buchstabe K; KG
Abkürzung für Kniekehlenfick
Abkürzung für Kuschelsex
Abkürzung für Kaviar
Beschreibung siehe unter Buchstabe K; KV
Abkürzung für Intimschmuck
Abkürzung für Laufhaus
Abkürzung für Lack, Leder, Latex.
Beschreibung siehe unter Buchstabe L; LLL
Abkürzung für Liebestechnik
Abkürzung für lack und Leder oder auch für die engl. Begriffe Leather and Lace
Beschreibung siehe unter Buchstabe L; L&L
Abkürzung für Masochist oder männlich
Beschreibung siehe unter Buchstabe M; Masochist
Abkürzung für mit Aufnahme
Abkürzung für male Dom- engl. für männlicher Dom
Beschreibung siehe unter Buchstabe M; M / Dom
Abkürzung für Morgenlatte
Abkürzung für männlich
Abkürzung für male Submission, engl. für männliche Unterwerfung/Submission
Beschreibung siehe unter Buchstabe M; MS
Abk. für nonconsensual, engl. für nichteinvernehmlich.
Beschreibung siehe unter Buchstabe N; NC
Abkürzung für Naturfranzösisch
Abkürzung für Nichtraucher
Abkürzung für non-consensual, engl. für nicht einvernehmlich
Beschreibung siehe unter Buchstabe N; Noncon
Abkürzung für Natursekt
Beschreibung siehe unter Buchstabe N; NS
Abkürzung für Nichttrinkerin
Abkürzung für Obere/Oberer
Beschreibung siehe unter Buchstabe O; O
Abkürzung für Ölmassage
Abkürzung für Over the Knee, engl. für übers Knie
Beschreibung siehe unter Buchstabe O; OTK
Abkürzung für Oberweite
Abkürzung für Passiv
Abkürzung von Power Exchange, engl. für Machtaustausch
Beschreibung siehe unter Buchstabe P; PE
Abkürzung für People Exchanging Power, engl. für personenbezogener Machtaustausch
Beschreibung siehe unter Buchstabe P; PEP
Abkürzung für Parkplatzsex
Abkürzung für Partnertausch oder Petting
Abkürzung für Quicky
Abkürzung für Risk Aware Consensual Kink, engl. für Risikobewusstes, im gegenseitigem Einvernehmen ausgeübte Perversion oder auch Risiko bewusste einvernehmliche Perversion
Beschreibung siehe unter Buchstabe R; RACK
Abkürzung für Real Life, engl. für reales Leben
Beschreibung siehe unter Buchstabe R; RL
Abkürzung für Rückporto
Abkürzung für rein-raus-runter
Abkürzung für Rollenspiel
Abkürzung für Reizwäsche
Abkürzung für Sadist
Beschreibung siehe unter Buchstabe S; S
Abkürzung für Swingerclub
Akronym aus Selbstaufgabe Unterwerfung Besitz
Beschreibung siehe unter Buchstabe S; S.U.B.
Abkürzung für Sensory Deprivation , engl. für Entzug von Sinneseindrücken.
Beschreibung siehe unter Buchstabe S; SD
Abkürzung für Schamlippenpiercing
Abkürzung für Sadomasochismus oder
Akronym aus den Anfangsbuchstaben von Sadismus und Masochismus
Beschreibung siehe unter Buchstabe S; SM
Abkürzung der sadomasochistischen Jugendgruppe
Beschreibung siehe unter Buchstabe S; SMJG
Abkürzung für Spermaschlucken oder Straßenstrich oder Stammschnecke
Abkürzung für Safe, Sane, Consensual, engl. für Sicher, Gesund (mit normalem Menschenverstand) und Einvernehmlich
Beschreibung siehe unter Buchstabe S; SSC
Abkürzung für stink normal
Beschreibung siehe unter Buchstabe S; Stino
Abkürzung für submissive, engl. für unterwürfig
Beschreibung siehe unter Buchstabe S; Sub
Abkürzung für Sandwich
Abkürzung für Sadismus und Masochismus
Beschreibung siehe unter Buchstabe S; S/M
Abkürzung für Telefonsex
Abkürzung für Tittenfick
Abkürzung für Taschengeld
Abkürzung für Toilettensex
Abkürzung für Total Power Exchange, engl. für Totaler Machtaustausch oder Machtgefälle
Beschreibung siehe unter Buchstabe T; Total Power Exchange
Abkürzung für Tiersex oder Transsexuel bzw. Transsexualität
Beschreibung siehe unter Buchstabe T; TS oder Transsexualität
Abkürzung für „The Slave Register“, engl. für Sklavenregister
Beschreibung siehe unter Buchstabe T; TSR
Abkürzung für Tittentorture oder Tittentrimming
Beschreibung siehe unter Buchstabe T; TT
Abkürzung für Transvestit
Beschreibung siehe unter Buchstabe T; TV
Abkürzung für Untere/Unterer
Beschreibung siehe unter Buchstabe U; U
Abkürzung für Umkosten
Abkürzung für unerfahren
Abkürzung für weiblich
Abkürzung für wixen
Abkürzung für Zungenanal
Abkürzung für Zungenkuss
Der Paragraph 131 StGB (Strafgesetzbuch) regelt die Details zum Thema Gewaltdarstellung und deren Veröffentlichung.
Weiterführende(r) Link(s):
http://dejure.org/gesetze/StGB/131.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Gewaltdarstellung
Der Paragraph 184 StGB (Strafgesetzbuch) regelt in Deutschland die Verbreitung pornographischer Schriften.
<>Weiterführende(r) Link(s):s. a. Körperverletzung
Weiterführende(r) Link(s):
http://dejure.org/gesetze/StGB/223.html1
http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rperverletzung
http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rperverletzung_%28Deutschland%29
s. a. Körperverletzung
Weiterführende(r) Link(s):
http://dejure.org/gesetze/StGB/224.html
http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rperverletzung
http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rperverletzung_%28Deutschland%29
s. a. Körperverletzung
Weiterführende(r) Link(s):
http://dejure.org/gesetze/StGB/226.html
http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rperverletzung
http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rperverletzung_%28Deutschland%29
Bezeichnet die Länge und Breite des Schwanzes nach EU-Norm 600
Eine Bezeichnung für den Zeitraum von vierundzwanzig Stunden, sieben Tagen – faktisch also über die gesamte Zeit, sprich immer.
Es beschreibt eine Situation, in der zwischen Top und Bottom ein permanentes Machtgefälle besteht; es bedeutet nicht permanente Kontrolle, aber ein ständiges Bewusstsein beider Personen über das Machtgefälle. Als Beziehungsform nicht unumstritten.
s. a. PE, Machtaustausch, vierundzwanzig / sieben
Weiterführende(r) Link(s):
http://www.smiki.de/24/7
http://www.smiki.de/Total_Power_Exchange
Ist die Bezeichnung für ein Spiel von 120 Minuten Dauer mit einem Bottom und drei Tops.
Alter / Größe / Gewicht in kg
Hierbei handelt es sich um einen Bottom, der ohne Einschränkungen in zwei Löchern benutzbar ist. Dies können die Varianten oral, anal oder vaginal sein.
Ist die Bezeichnung für einen weiblichen Bottom, der in alle drei Öffnungen uneingeschränkt benutzt werden kann. Der Würgereiz wurde hier abtrainiert.
Die Internetseite www.debris-x.com nennt fünf nicht verhandelbare Tabus:
Weiterführende(r) Link(s):
http://www.debris-x.com/debris/index.php?option=com_glossary&letter=5&id=236&lang=en
Gegenseitiger Oralverkehr
Die Internetseite www.debris-x.com nennt 7 Hauptfehler, die ein Bottom begehen kann:
Hochmut
Frechheit
Ungehorsam
Unehrlichkeit
Heuchelei
Undank
Geschwätzigkeit
Weiterführende(r) Link(s):
http://www.debris-x.com/debris/index.php?option=com_glossary&letter=7&id=61&lang=en
Die Internetseite www.debris-x.com nennt 7
Hauptpflichten eines Bottoms. Hierbei handelt es sich um grundsätzliche Anforderungen, die für jeden Bottom verpflichtend sind.
Demut
Respekt
Gehorsam
Ehrlichkeit
Selbstdisziplin
Dankbarkeit
Verschwiegenheit
Weiterführende(r) Link(s):
http://www.debris-x.com/debris/index.php?option=com_glossary&letter=7&id=49&lang=en
Akronym für Allgemeine Verhaltensregeln
Eine unwissenschaftliche Bezeichnung für Sexpraktiken, die von einem Großteil der Bevölkerung abgelehnt werden.
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Spielarten, bei denen bestimmte Körperstellen abgebunden werden. Dabei wird der Blutfluss in diese Körperteile für eine gewisse Zeit ganz bewusst unterbunden. Aufgrund der Anatomie wird bei leichtem abbinden der venöse Blutabfluss zum stocken gebracht während der arterielle Zufluss nur wenig beeinträchtig wird. Diese selektive Unterbindung des Blutabflusses führt dann zu der typischen Gewebeschwellung. Durch den veränderten Blutfluss, kommt es zu veränderten Empfindungen für den Bottom, der zumeist häufig auch das Wissen, dass ein gewisser Bereich seines Körpers vom Rest isoliert ist. Beim Abbinden wird die Haut sehr viel empfindlicher, was zu besonders intensiven Empfindungen führt. Wird die Abbindung längere Zeit aufrecht erhalten, führt es zu starken schmerzen, zu kribbeln und schließlich bis hin zur Taubheit. Stellen, die sich zum Abbinden eignen sind vor allem die männlichen Genitalien, die weiblichen Brüste, deutlich seltener die Extremitäten. Scharfes abbinden des Penis führt zum Beispiel dazu, dass eine Erektion verhindert wird während wenn er im steifen Zustand leicht abgebunden wird, die Abbindung errektionsverstärkend bzw.- verlängernd wirkt. Die Gefahren liegen vor allem im zu langen und zu harten abbinden. Durch den Blutsstau wird das Gewebe nicht mehr optimal mit Blut versorgt, so dass eine ausreichende Sauerstoffversorgung nicht mehr gewährleistet ist. Dabei sind primär sensorische Nerven betroffen, Anzeichen dafür sind kribbeln oder Taubheit. Tritt ein Kribbeln aus, sollte die Abbindung entfernt werden, da das Kribbeln ein Anzeichen für eine deutliche Unterversorgung der Nerven mit Sauerstoff darstellt. Scharfes Abbinden kann Nerven auch direkt durch den starken Druck schädigen, vor allem jene, die direkt unter der Haut verlaufen. Bei Schlagspielen auf abgebundenen Körperstellen muss darauf geachtet werden, dass diese nur mit weichen Schlaginstrumenten ausgeführt werden, da harte Gegenstände dazu führen können, dass die Haut platzt oder es kann zu Gewebeschäden kommen, da das angeschwollene Gewebe deutlich weniger elastisch ist und auch nicht ausweichen kann. Zum abbinden eignen sich weiche, breite Bänder aus Leder oder Stoffen, aufblasbare Stauschläuche, Schnüre und Senkel wenn sie in mehreren Lagen nebeneinander angebracht werden. Ungeeignet hingegen sind alle dünnen und schmalen Dinge wie Draht oder Plastik-Kabelbinder, da diese beim anschwellen des Gewebes so in der Haut verschwinden können, dass sie nicht mehr ohne weiteres entfernt werden können.
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Bezeichnet das Vorzeitige beenden einer Situation (Dressur, Abstrafung, Vorführung, Abrichtung vor dem erreichen des vereinbarten Ziels oder Benutzung) durch den Bottom. Dieses Recht auf abbrechen steht jedem Bottom zu jeder Zeit und uneingeschränkt zur Verfügung und kann nicht aufgegeben werden. Eine Abrichtung abzubrechen, ist für beide Seiten eine endgültige Entscheidung und nicht umkehrbar. Entsprechend ist es eine vorzeitige Beendigung durch den Bottom.
s. a. Abbruch, Codeword |
Vorzeitige Beendigung einer Übung, einer Benutzung oder eines Trainings durch den Top. Erfolgt in der Regel nach einer Phase der Unsicherheit oder unterschiedlicher Ansicht über den Umfang und die Art der Abrichtung bzw. der Bestrafung oder Züchtigung.
s. a. Abbrechen |
Bezeichnet das Abnehmen eines Halsbandes. Das Gegenteil, also das Anlegen eines Halsbandes heißt Anhalsen.
Hinlegen / Niederknien des Bottom an eine zugewiesene Stelle und Verbleib dort, bis ein Gegenbefehl des Tops erfolgt. |
Abmelken ist der wiederholte und erzwungene Orgasmus des männlichen Bottoms. Durch mehrfache Zwangsorgasmen über einen längeren Zeitraum wird der Hoden des Bottoms komplett entleert, was seinen Trieb beseitigt. Dies kann zum Beispiel vor einer Veranstaltung sinnvoll sein. Letztlich dient das Abmelken auch der Orgasmuskontrolle durch die Herrin. Das Abmelken kann auf verschiedene Arten erfolgen. So zum Beispiel durch eine Stimulierung von Hand, mit Hilfe eines Ejakulators oder auf Befehl durch den Sklaven selbst als Zwangsmasturbation. Wiederholtes Abmelken ist zudem auch als Strafe bekannt. Das Gegenstück bei Sklavinnen ist der Zwangsorgasmus.
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Weiterführende(r) Link(s):
Die Basis von einer Abrichtung ist immer die übergeordnete Freiwilligkeit von Top und Bottom und beinhaltet das Recht, die Abrichtung jederzeit abbrechen zu können. Die Abrichtung ist der Gesamtkomplex aus Kontrolle, Strafe, Training und Dressur mit dem Endziel des fertig abgerichteten Bottom im Sinne umfassender Disziplinierung, Konditionierung und finaler Besitzübernahme. Der Ursprung jeder Abrichtung ist der unbeeinflusste Wunsch des Bottoms durch die angestrebte Abrichtung die Konventionen seines bislang bestehenden Lebens- oder Beziehungsrahmens aufzubrechen und sich auf seinen neuen Lebensentwurf voll und ganz einzulassen. Dieser kann verschiedene Aspekte von D/S und sadomasochistischen Aspekten enthalten. Hierdurch wird ein Rahmen geschaffen, der es dem Bottom ermöglicht, innerhalb dieses alleingültigen Rahmens sein eigenes Ich neu auszurichten. Diese Neuausrichtung führt schnell zu persönliche Grenzen und kann massiv eigene Gewissheiten infrage stellen. Zudem bedeutet Abrichtung, bestimmte Anlagen des Bottoms herauszuarbeiten und verborgene Anlagen auf das Rollenbild herauszuarbeiten und in die gewünschte Top/Bottom Konstellation zu integrieren. Die Art der Abrichtung orientiert sich daran, welche Fähigkeiten beim Sklaven/der Sklavin besonders herausgearbeitet werden sollen. Die Abrichtung erfolgt in der Regel Stufenweise und kann bis zu mehreren Jahren dauern. Häufig kommt es dabei auch zu einem Abbruch noch vor Ende der Abrichtung. Die Abrichtung setzt also zwingend die ausdrückliche, unbeeinflusste Einwilligung des Bottoms voraus und besteht aus den Teilen Dressur und Training. Die Abrichtung kann jederzeit durch den Bottom angebrochen werden. Das Ziel kann ganz verschiedener Natur sein, zum Beispiel zu einem Pony, Hund oder einem Sklaven beliebiger Art. Es handelt sich also um das Herausarbeiten und Ausbilden vorhandener Fähigkeiten des Bottom, die in den Dienst und Nutzen des Tops gestellt werden. Man geht von einer Dauer von ein bis drei Jahren bei einer Abbruchrate von ca.50 % aus.
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Abrichtungen bestehen für gewöhnlich aus verschiedenen Elementen, die die folgende Strukturierung in unterschiedliche Bereiche ermöglicht: Üblich ist folgende Systematik :
Die einzelnen Elemente lassen sich dabei allerdings nicht klar voneinander abgrenzen, so dass es immer wieder zu Überschneidungen kommt.
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Im folgenden wird die übliche Systematik der Abrichtungsphasen dargestellt (Quelle: www.debris-x.com): · Vorphase : Exploration, Analyse, Genese · Abrichtungsphase 1 : Disziplin und Adaption · Abrichtungsphase 2 : Konditionierung, Depersonalisierung, Körpermodifikation · Abrichtungsphase 3 : Permanente Verfestigung Diese Strukturen kann man, abgesehen von individuellen Abweichungen und Ausprägungen, modellhaft für alle Abrichtungen zu Grunde legen. Abrichtungsphase 1 Abrichtungsphase 1 bezeichnet die erste Phase einer Abrichtung vergleichbar dem Soften up vor einer Aktion oder Dressur. In dieser ersten wirklichen Abrichtungsphase wird für den Sklaven/die Sklavin der Bedeutungsinhalt von Abrichtung sinnlich, umfassend erfahrbar. In dieser Phase entscheidet sich, ob die eigenen Wünsche und Phantasien einer Konfrontation mit realer Umsetzung über längere Zeit stand halten. Kennzeichnend für diese Phase ist die Etablierung kontinuierlicher, übergeordneter Basis-Kontrollen als Grundlage für das weitere Vorgehen.
Der Sklave/die Sklavin erlebt diese Phase erfahrungsgemäss als emotionales Chaos, das Disziplin und eine fortlaufende innere Adaption an die Fortschreibung der eigenen Rollendefinition erfordert. siehe auch Abrichtungsphasen Abrichtungsphase 2 bezeichnet die zweite Phase einer Abrichtung, in der die Ergebnisse der Abrichtungsphase 1 vertieft und ausdifferenziert werden. Der Bottom hat die bewusste Adaption an das Rollenbild vollzogen und vertieft sie nun bis in unbewusste Bereiche bzw. bis zur bewussten Änderung der eigenen Persönlichkeit. Körpermodifikationen unterstreichen diesen willentlichen Übergang in eine neue Ich-Identität. Kernpunkte dieser Phase sind : · Konditionierung Mit dem Abschluss der Abrichtungsphase 2 ist in der Regel das Rollenideal des Sklaven/der Sklavin erreicht worden und integraler Bestandteil bzw. Basis der Lebensrealität. Abrichtungsphase 3 ist die abschließende Phase jeder Abrichtung, in der die Ergebnisse der Abrichtungsphase 1 und Abrichtungsphase 2 bereits tief eingeprägt sind und nun kontinuierlich verfestigt werden. Diese End-Phase ist ethisch nicht unproblematisch, da eine eigenverantwortliche Auseinandersetzung mit der eigenen Rollendefinition vielen Sklaven/ Sklavinnen nur eingeschränkt möglich ist. Es obliegt dem Top im vollen Bewusstsein der eigenen Verantwortung für eine jederzeitige, bewusste Kommunikation über Ziele und Inhalte zu sorgen. Die Abrichtungsphase 3 hat kein definiertes Ende und ist bestimmt von der kontinuierlichen Neuausrichtung und Verfestigung des erarbeiteten Rollenverhältnisses zwischen Herr / Herrin und Sklave/Sklavin.
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Abschnürung bezeichnet das zeitweise Abschnüren von Körperteilen im Rahmen von Dressuren oder als temporäre Strafen. Bei größeren Körperteilen wie Arm, Bein, Titten, etc. kann die Abschnürung mit Riemen oder Schnüren erfolgen. Detailabschnürungen an kleineren Körperstellen wie Nippel, Schwanz und Klitoris werden Nylonschnüre, dünne Zwirnfäden oder feine Lederbänder eingesetzt. Hierbei bitte beachten, was dazu bereits unter dem Stichwort abbinden zu lesen ist. Da Abschnürungen zumeist den Blutfluss stoppen, müssen sie regelmässig kontrolliert und ggf. rechtzeitig zu entfernt werden.
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s. a. Abbinden
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Absprachen sind ein wichtiges Mittel in der Kommunikation zwischen Top und Bottom und geben beiden Seiten insbesondere vor einem Spiel entsprechende Sicherheit. Hierbei werden unter anderem die Tabus und das Safeword besprochen. Zumeist werden zumindest die folgenden Punkte angesprochen: Vorlieben des Bottoms Grenzen des Bottoms Medizinische Fragen Festlegung des Safeword oder eines Ampelcodes Wenn Top und Bottom sich länger kennen, werden häufig neue Absprachen fällig, um insbesondere dem Top mehr Möglichkeiten zu geben. Der Bottom hat trotz aller Absprachen nicht das Anrecht darauf, dass der Top eine Art Wunschliste abarbeitet. Vielmehr dienen Absprachen dem Top, den Bottom besser einzuschätzen und verantwortungsvoll mit ihm umzugehen. Absprachen können sowohl im persönlichen Gespräch, schriftlich oder auch in Form eines durch den Bottom auszufüllenden Fragebogen erfolgen. Es gibt allerdings auch Sadomasochisten, die Absprachen ablehnen, da sie der Ansicht sind, dass damit eine Menge an Spontanität genommen wird. Werden keine Absprachen getroffen, kommt insbesondere dem Top eine besonders große Verantwortung zu, auf das Wohlergehen des Bottoms zu achten.
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Weiterführende(r) Link(s):
Auch eine Bezeichnung, wenn es zur Ejakulation kommt.
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s. a. Abmelken
Weiterführende(r) Link(s):
Papiere, dienen dem Nachweis der Herkunft und Historie des Bottoms. Er enthält die Namen aller Besitzer nebst Vorbesitzer, Angaben zur Herkunft wie Name, Geburtsdatum, Geschlecht, besondere Kennzeichen, Ausbildungsstand, etc. Das Dokument ist nur von Besitzer zu Besitzer zu übergeben, der Bottom hat darin keinen Einblick zu nehmen. |
Unter abstrafen versteht man eine stärkere Form von bestrafen oder auch züchtigen
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s. a. Abstrafung
Bei einer Abstrafung handelt es sich immer um eine reale Strafe. Der Unterschied zur Bestrafung liegt darin, dass es sich um eine länger andauernde, rituelle und ggf. einer festgelegten Choreographie folgenden Bestrafung des Bottoms handelt. Zur Anwendung kommt die Abstrafung bei konkreten Strafanlässen oder auch regelmäßig zur allgemeinen Disziplinierung. Um eine anhaltende Wirksamkeit sicherzustellen, sollten Abstrafungen in unregelmäßigen Intervallen variieren. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Abstrafung. Diese lassen sich in Demütigung, Einschränkung, Temporärstrafe und Züchtigung unterteilen. |
Wie bei allen Strafen ist es Pflicht des Tops, dafür Sorge zu tragen, dass dauerhafte Schäden der Verletzungen vermieden werden.
Als Absturz bezeichnet man ein emotionales „Chaos“, das aus einem fehlgeschlagenem Spiel heraus resultiert und sowohl Bottom als auch Top betreffen kann. Klassische Symptome sind Gefühle des alleine seins, Vertrauensverlust oder aber auch das abreißen der erotischen Spannung zwischen Top und Bottom. Dinge, die vorher als erregend empfunden wurden, wirken nun genau entgegengesetzt, viel intensiver und in die falsche Richtung.
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Weiterführende(r) Link(s):
Engl. für missbrauchen, aber auch beleidigen. |
Wird auch zum Beispiel als „abuse me“ verwendet.
Abwehrmechanismen im Verhalten des Bottoms deuten darauf hin, dass es einen inneren Widerstand des Bottoms aufgrund von mangelhafter Verarbeitung des in der Abrichtung erlebten gibt. Dies kann zum Beispiel in einer mangelhaften Adaption des Rollenbildes des Bottoms liegen. |
Abwehrmechanismen die leicht erkennbar sind können zum Beispiel sein Autoaggression oder symbolisches Ungeschehenmachen z.B. durch übertriebene Reinlichkeit.
s. a. deviant
Abzeichen können künstlicher oder natürlicher Natur sein. Zu den künstlichen Abzeichen gehören zum Beispiel Markierungen wie Tattoos, Cuttings oder Brandzeichen, zu den natürlichen Abzeichen besondere körperliche Merkmale wie Verfärbungen, Leberflecken, Narben, etc. Anhand dieser Abzeichen können die Bottoms zum Beispiel unterschieden werden.
s. a. Piercing, Tattoo, Cutting, Body Modifikation |
Adaption (lat. adaptare: anpassen) hat im Sadomasochismus und hier insbesondere in der Abrichtung des Bottoms zwei Bedeutungsebenen.
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Ist eine besonderer Knoten, der verhindert, dass ein seil durch eine Öse rutscht. Der Achter hat noch dazu einen höheren ästhetischen Wert als andere einfachere Knoten.
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Weiterführende(r) Link(s):
Das Achterbahnmodell soll insbesondere nicht Sadomasochisten eine Beschreibung für die Motivation von Sadomasochisten liefern. Das Gefühl einer Achterbahnfahrt kennt jeder, ganz egal ob Sadomasochist oder nicht. Jeder kennt dabei auch das Gefühl der Situation in der Achterbahn entfliehen zu wollen, aber eben auch da gute Gefühl wenn man sich im Nachhinein daran erinnert. Die Angst it dann vergessen und es bleibt der Reiz, die Achterbahnfahrt zu wiederholen. Dieses Modell kann auch für die Erklärung anderer Sachverhalte verwendet werden, zum Beispiel dem Metakonsens. |
s. a. Achter
AuchSpreadeagled bezeichnet, engl. für X-Stellung. Bezeichnet die liegende Stellung des Bottoms, in der Arme und Beine weit, eben wie ein x, gespreizt sind. Diese Stellung wird auch immer häufiger als Adler bezeichnet. Klassicherweise wird der Bottom durch den Top auf ein Bett gefesselt und Arme und Beine jeweils an den Bettpfosten befestigt. In stehen kann eine solche Fixierung zum Beispiel mit einem Andreaskreuz durchgeführt werden.
s. a. Spreadeagled |
Weiterführende(r) Link(s):
Engl. für Erwachsenes Baby. Es handelt sich um einenTeilaspekt aus dem Age Play Bereich
s. a. Rollenspiel, Ageplay |
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Ageplay
Deutsche Musikgruppe, die in Ihren Liedtexten immer wieder sadomasochistische Themen aufgreift.
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Weiterführende(r) Link(s):
In Deutschland herrscht die Schweigepflicht bei Ärzten. Das bedeutet, dass nicht über das Arzt-Patientenverhältnis oder Krankheiten bzw. Behandlungen Seitens des Arztes gesprochen werden darf. Eine Ausnahme besteht, wenn er vom Patienten von seiner Schweigepflicht entbunden wurde.
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Weiterführende(r) Link(s):
Engl. für Nachsorge
Haken (Länge ca. 0,5 m, Durchmesser ca. 3 cm) in der Regel aus Edelstahl, der in de After des Sklaven / der Sklavin eingeführt wird. Am oberen Ende des Hakens ist eine Ringöse, an dem ein Seil befestigt werden kann. Durch Zug an diesem Seil kann der Sklave / die Sklavin auf die Zehenspitzen gezwungen werden, ein Anheben führt zu Verletzungen am Darm und After und ist zu unterlassen.
Weiterführende(r) Link(s):
http://www.debris-x.com/debris/index.php?option=com_glossary&id=17&Itemid=113〈=de
Da bei häufiger und intensiver Analbenutzung Verletzungen und Entzündungen entstehen können, ist eine so genannte Afterkontrolle in regelmäßigen Abständen nötig. Dabei ist darauf zu achten dass der After dehnbar ist und in einem sauberen, gepflegten Zustand ist. Die Haut sollte ein helles, gesundes Aussehen aufweisen, elastisch und ohne Verletzungen sein. Die Untersuchung bis in den Darm erfolgt mit einem Analspekulum, wobei hier zusätzlich auf Geschwulste zu achten ist.
Da der After stets eine mit Schamgefühl behaftete Körperzone ist die Überprüfung auch eine starke Demütigung.
Engl. für Altersspiele
Bei dieser Art des Spiels nimmt wenigstens einer der beiden Partner eine Rolle mit einem anderen als dem tatsächlichen Alter. Die beiden häufigsten Versionen sind die, in der der Bottom die Rolle eines (Klein-)Kindes oder der Top die Rolle der älteren Gouvernante oder Lehrerin einnimmt.
s. a. Rollenspiel
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Ageplay
Abkürzung für den vollständigen Namen "Arbeitsgemeinschaft S/M und Öffentlichkeit
Hierbei handelt es sich um eine Fesselstellung beim japanischen Bondage
s. a. Japanische Bondage |
Weiterführende(r) Link(s):
Abkürzung für das Human Immunodeficiency Virus. Hierbei handelt es sich um ein Virus, dass sich seit Mitte der 80er auf der ganzen Welt verbreitet und wenn die daraus folgende Krankheit AIDS dann ausbricht, zum Tode führt. Eine Übertragung findet über Blut- und Sexualkontakte statt. Safer Sex sollte daher immer oberstes Gebot sein. Informationen sind auch unter folgenden Links zu finden: www.aidshilfe.de, http://www.bzga.de/infomaterialien/aidsaufklaerung/plakat-das-wichtigste-ueber-aids/ Aids kann durch Eindringen des AIDS-Erregers HIV in die Blutbahn und über Schleimhäute übertragen werden. Vor allem durch · Ungeschützten Sex. Der AIDS-Erreger HIV kann durch Eindringen in die Blutbahn und über die Schleimhäute der Geschlechtsorgane und des Enddarms übertragen werden. Kondome schützen! · Infiziertes Blut, vor allem beim gemeinsamen Gebrauch von Spritzen und Nadeln beim Drogenspritzen · Eine angesteckte Mutter auf ihr Kind während der Schwangerschaft, bei der Geburt oder beim Stimmen Der AIDS-Erreger HIV wird auf folgenden Wegen nicht übertragen durch: · Körperkontakte wie Händeschütteln, Umarmen, Zärtlichkeiten und Küssen · Anhusten · Besuche im Schwimmbad, in der Sauna oder beim Sport · Zusammenleben mit Infizierten oder Kranken · Benutzen von Toilette, Bad und Dusche · Gemeinsames Arbeiten im Betrieb · Insektenstiche und Haustiere · Das Spenden von Blut Im sadomasochistischen Kontext betrachtet, gibt es Praktiken, die als relativ sicher angesehen werden können wie zum Beispiel, Atemkontrolle, Fesselspiele, D/S oder auch nicht zu harte Schlagspiele. Vorsicht ist immer dann geboten, wenn es zu offenen Wunden oder Spielen mit Blut kommt. Hierbei sollten Einmalskalpelle und Handschuhe getragen werden.
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Weiterführende(r) Link(s):
http://www.bzga.de/infomaterialien/aidsaufklaerung/plakat-das-wichtigste-ueber-aids/
http://de.wikipedia.org/wiki/Aids
Unter Aktionen versteht man im allgemeinen den pauschalen Oberbegriff für alle geplant durchgeführten Aktivitäten, also Aktionen. Im Gegensatz zu Ritualen folgen Aktionen allerdings keinen festen Regeln und/oder Abläufen und beinhalten nicht die Einbindung in übergeordnete Abrichtungs- oder Dressursystematiken. Beispiele für Aktionen sind zum Beispiel Benutzung, Vorführung, SM-Aktion oder sonstige nicht explizit strukturierte Abläufe
Auch SMed, voller Name Arbeitskreis für Prävention und Medizin im Sadomasochismus, dieser wurde am 1. Januar 1993 in Mannheim gegründet.
Aktiv ist häufig eine andere Bezeichnung für Top oder Synonym für dominant.
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s. a. Top, Herr, Dom
Akzeptanz
Aus dem lat. accipere, annehmen, gutheißen. Im sadomasochsitsichen Kontext bezeichnet die nach der DEBRIS-Definition, das bewusste, innere Annehmen, also eine innere Einwilligung in eine Situation. Aber auch das bewusste annehmen der eigenen Rolle, von Regeln, Kontrollen und Strafen, etc. Die genaue Definition finden sich unter dem Link unten.
Weiterführende(r) Link(s):
http://www.debris-x.com/debris/index.php?option=com_glossary&Itemid=111&id=627&lang=de
Zusammengesetzt aus dem griechischen algos (Schmerz) und lagneia (Wollust) Ist ein veralteter medizinischer Oberbegriff für Sadismus und Masochismus.
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Weiterführende(r) Link(s):
Alkohol kann im Übermaß genossen zu Sinnesbeinträchtigungen führen und sich somit auch negativ auf das eigene Urteilsvermögen ausüben. Wenn überhaupt, sollte Alkohol ausschließlich im Kontext mit SM in Maßen genossen werden, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Neben motorischer Störungen kann es zu einer Selbstüberschätzung und einer Enthemmung kommen, die abhängig von der Person zur Gewalttätigkeit führen kann, die weit über das sadomasochistische Ziel hinaus führen kann.
s. a. Drogen |
Die Allgemeinen Abstrafungsregeln wurden bereits vor einigen Jahren festgelegt. Ziel war es, nicht immer einen neuen rahmen für eine Abstrafung definieren zu müssen. Hier sind es acht Punkte, die dabei anzuführen wären. 1.) Der Top kann den Bottom im eigenem ermessen körperlich züchtigen oder temporäre Strafen auferlegen 2.) Der Top nennt dem Bottom vor der Abstrafung Grund, Art und Umfang und hält diese Angaben dann auch ein. Zudem führt der Top die Abstrafung im vollem Unfang aus, sofern der Bottom dieser zugestimmt hat. 3.) In dem der Bottom die Strafe akzeptiert verpflichtet er sich, die Abstrafung vollständig anzunehmen und er verzichtet auf jegliche Einspruchsmöglichkeiten. Einen Abbruch kann er allerdings weiterhin herbeiführen. 4.) Der Top kann vom Bottom verlangen, die Abstrafung nackt entgegen zu nehmen. Mindestens muss aber die züchtigende Körperstelle unbedeckt sein. 5.) Der Top entscheidet darüber, ob der Bottom an Armen und Beinen fixiert wird. 6.) Der Bottom darf das entsprechende Körperteil während der Züchtigung nicht schützen. Sollte er dies wiederholt versuchen, muss der Bottom fixiert werden. 7.) Während der Abstrafung darf der Bottom schreien und weinen. Zur Strafverschärfung ist ein Knebel erlaubt, allerdings nicht um die Geräusche zu reduzieren. 8.) Der Bottom muss sich nach der Abstrafung beim Top für die erhaltene Strafe bedanken. |
Hierbei handelt es sich um Kunststoff überzogene Krokodilklemmen. |
Wichtige Sicherheitshinweise zu Klammern und zum Klammern finden sich hier: http://www.datenschlag.org/papiertiger/frameindex.html
s. a. Klammern |
http://www.datenschlag.org/papiertiger/frameindex.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Klammer_%28BDSM%29
http://de.wikipedia.org/wiki/Klammer_%28BDSM%29#Krokodilklammer
Eine sexuelle Vorliebe für Amputierte. In der sadomasochistischen Subkultur sind Behinderte eher unterrepräsentiert, der genaue Zusammenhang von Amelothaphilie ist unklar. |
Hierbei handelt es sich um einen Dachbegriff für Fesseltechniken, die primär im Westen Anwendung finden. Im Gegensatz zum Japanbondage unterliegt dieses Bondage keinen konkreten Regeln.
s. a. Japanbondage |
Beim Ampelcode handelt es sich um einen Zusammenschluss von Safeword und Slowword. Der Ampelcode ist von den Farben einer Verkehrsampel abgeleitet. Grün signalisiert hierbei, es ist alles ok und wird in der Regel nur auf Nachfragen durch den Top ausgesprochen. Gelb steht für, es ist noch auszuhalten, aber ich nähere mich meiner Grenze und rot steht dabei für sofortigen stopp. Eine genaue Absprache sollte hier zwischen Top und Bottom besprochen werden. Der Vorteil der Verwendung des Ampelcodes im Gegensatz zum Safeword liegt darin, dass flexibler auf verschiedene Situationen reagiert werden kann.
s. a. Safeword |
s. a. Ampelcode
Spritzen des Spermas in den After des Bottoms. Der Hauptaspekt ist nicht die anale Benutzung, sondern optische Aspekte. In der Regel wird der Anblick des aus der Analöffnung herauslaufenden und die Schenkel herab laufenden Spermas betrachtet. Für viele Sadomasochisten ein Fetisch. Da es sich hierbei um eine Innenbesamung handelt, darf diese nur durch getestete und gesunde Personen durchgeführt werden.
s. a. Innenbesamung, Außenbesamung
Die Dehnung des Anus des Bottoms entweder mit Hilfsmitteln wie z. B. (aufpumpbare) Dildos oder der Hand. Der Top hat dafür Sorge zu tragen, dass Gleitmittel in ausreichender Menge eingesetzt wird und der Dehnungsvorgang langsam durchgeführt wird, da sonst Verletzungen / Einrisse entstehen können.
Die maximal zu erreichende Dehnung variiert von Bottom zu Bottom und kann von wenigen cm bis hin zu 10 cm reichen. Als gut anal benutzbar gilt ein Bottom, bei dem sich 2-3 Finger problemlos in den After einschieben lassen.
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Weiterführende(r) Link(s):
Unter Analdressur versteht man eine einleitende Dressur mit dem Ziel, dem Bottom zu verdeutlichen, dass der Top ihm zeitweise oder auch dauerhaft die Kontrolle über seinen After entzieht. Der Bottom gibt dabei die eigene Verantwortung an den Top ab, was das individuelle Lustempfinden deutlich verstärken kann. Hinzu kommt, dass der Bottom sich immer mehr als Objekt begreift, insbesondere durch monotone Eigen- oder Fremdpenetration. Der Top kann dieses Gefühl noch weiter verstärken, in dem er verschiedene Gegenstände in den After des Bottoms einführt. Als gewünschter Nebeneffekt wird durch die Analdehnung die anale Benutzbarkeit des Bottoms deutlich verbessert. Sinnvoll ist es, vor einer Analdressur den Enddarm ausgiebig, zum Beispiel durch mehrfaches spülen, zu reinigen. |
Lässt der Top den Bottom nach den Analdressur die verwendeten, eingeführten Gegenstände sauber lecken, erhöht das die Sorgfalt des Bottoms bei der Darmreinigung deutlich.
s. a. Afterkontrolle
After eines Bottoms, der einem Analtraining unterzogen wurde und der entsprechend geweitet und somit gut benutzbar ist.
Um jederzeit rektal benutzbar zu sein, ist es die Pflicht des Bottoms, den Darm regelmäßig durch Rektalspülungen zu reinigen. Für den Fall, dass die Benutzung des Bottoms ganz auf die Analvotze konzentriert ist, spricht man von einem Analbottom.
Sonderform eines Dildos, der für die Einführung in den After des Bottoms vorgesehen ist. Seine Form weicht von der eines Dildos ab, damit ein Heraus – und Hereinrutschen aus bzw. in den After vermieden wird. Dieser läuft konisch zu und hat am Ende eine Verdickung, damit er nicht völlig in den Darm des Bottoms hineinrutscht.
Durch diese spezielle Form ist auch ein längeres tragen des Plug zum Beispiel auch unter der Kleidung möglich. Die individuelle maximale Tragezeit ist dabei stark vom Bottom anhängig.
s. a. Butt Plug Plug
Weiterführende(r) Link(s):
Hierbei handelt es sich um ein Sexspielzeug, mit dem der After des Bottoms schmerzhaft aufgedehnt werden kann.
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Weiterführende(r) Link(s):
Ein Sklave, dessen Benutzung sich in weiten Teilen bis vollständig auf den After konzentriert. Dafür wird der After nach und nach so trainiert, dass der so geweitet und gedehnt ist, dass er zu jeder Zeit auch von ungeübten benutzt werden kann.
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s. a. Analsklavin
Eine Sklavin, deren Benutzung sich in weiten Teilen bis vollständig auf den After konzentriert. Dafür wird der After nach und nach so trainiert, dass der so geweitet und gedehnt ist, dass er zu jeder Zeit auch von ungeübten benutzt werden kann. Eine Analsklavin kommt im Gegensatz zu einem Analsklaven eher selten vor.
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s. a. Analsklave
Analspiele können verschiedene Ebenen haben, beziehen sich aber immer auf Spiele, die den Arsch und den Enddarm einbeziehen. Analspiele sind keine rein sadomasochistische Handlung und finden auch bei anderen Spielarten Anwendung. In Zusammenhang mist SM finden folgende Spielarten häufig Anwendung:
Häufig wird bei diesen Spielen ausgenutzt, dass dem Bottom solche Dinge peinlich sind, da wir bereist als Kind in diese Richtung erzogen wurden, dass der After eine unsaubere Stelle sei. Diese Peinlichkeiten können aber auch eine extreme Erregung beim Bottom auslösen. Zudem kann der Top dem Bottom untersagen, die Toilette aufzusuchen oder Ihm auftrage, den Anus des Tops oder einer anderen Person zu lecken. Ebenso ist es üblich, dass dem Bottom Gegenstände in den After eingeführt werden. |
Hier runter versteht man das Einführen eines Gegenstandes oder des Penis des Herrn in der Regel in den After des Bottoms. Analverkehr sollte immer nur safe praktiziert werden.
Weiterführende(r) Link(s):
Ein Bottom, dessen Benutzung sich in weiten Teilen bis vollständig auf den After konzentriert. Dafür wird der After nach und nach so trainiert, dass der so geweitet und gedehnt ist, dass er zu jeder Zeit auch von ungeübten benutzt werden kann. Bei einer Analvotze ist die anale Dehnung des After auch in unbenutzten Zustand gut erkennbar.
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Der Bottom hat zudem häufig die Verpflichtung auferlegt bekommen, den Darm rein zu halten und regelmäßig zu reinige, so dass eine jederzeitige Benutzung möglich ist.
s. a. Analsklave, Analsklavin
Analyse bezeichnet zwei Aspekte, die aus dem Begriff der Abrichtung des Bottoms stammen: 1) Top und Bottom analysieren ihre eigenen Wünsche und Vorraussetzungen 2) Der Top analysiert ausführlich, systematisch und umfassend verschiedene Aspekte den Bottom betreffend. Hierzu zählen persönliche Anlagen, Entwicklungsmöglichkeiten aber auch Realisierungsszenarien des potentiellen Bottoms |
Deutschsprachiges sadomasochistisches Online-Magazin. Die Internetseite lautet www.andersartig.de Die Internetseite scheint jedoch seit geraumer Zeit inaktiv zu sein.
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Weiterführende(r) Link(s):
Ein wie ein X geformtes Kreuz, wird oft auch einfach als Kreuz Abgekürzt. Es gehört zur Standartausrüstung von Dominastudios und SM-Clubs. Da es leicht zu bauen ist, ist es auch häufig in privaten Räumlichkeiten präsent. Zumeist wird es an der Wand montiert, eher selten steht es frei im Raum. Der Vorteil es Andreaskreuzes besteht darin, dass nach dem fixieren des Bottoms die Beine nicht mehr geschlossen werden können und entweder Vorder- oder Rückseite ungehindert dargeboten werden, so dass der Bottom für den Top besonders leicht zugänglich ist. Da die Füße zumeist den Boden berühren, ist ein relativ entspanntes und vor allem längeres stehen in der vom Top gewünschten Position möglich, ohne das eine gesundheitliche Gefahr bestehen würde.
s. a. X-Stellung |
http://www.smiki.de/Andreaskreuz
Bezeichnung für eine Person, deren Geschlecht nicht am Aussehen erkennbar ist. Im Gegensatz zu transsexuellen Personen empfindet die Person nicht dem für sie falschem Geschlecht anzugehören.
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Anfänger bezeichnet eine Person, die erst am Anfang Ihres sadomasochistischen Werdegangs steht und sich zunächst orientieren muss. Das Wort Anfänger sollte nicht missverstanden werden, es ist nicht negativ behaftet, schließlich war ja jeder mal Anfänger. Für die meisten SM-Neulinge dürfte wohl gellten, dass sie nicht vertraut sind mit den Sitten und Regeln, die in der Subkultur bestehen. Anfänger sollten sich zu Beginn vor allem über Sicherheitsregeln, das eigene Selbstverständnis und Möglichkeiten der Kontaktaufnahme und die hierbei gültigen Regeln, informieren.
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Weiterführende(r) Link(s):
Anfüttern ist der primär in der Schweiz verwendete Begriff für die ersten Schritte eines Bottoms in eine sadomasochistische Beziehung. |
Ziel dabei ist es, interessierte aber SM unerfahrene Menschen schrittweise an BDSM heranzuführen. Wichtig dabei ist es, vorbehalte gegen sexuelle Praktiken abzubauen und die gewünschten Anlagen herauszuarbeiten. Das Anfüttern darf nur im Einvernehmen erfolgen. Fehlt es an der Zustimmung beider beteiligten, ist das Anfüttern zu beenden.
Bei Angst handelt es sich um eine menschliche Basisfunktion. Sie ist als Warn- und Abwehrmechanismus zu verstehen und ist häufig eine Reaktion auf etwas Unbekanntes oder Neues, kann aber auch in Zusammenhang mit bereits gemacht Erfahrungen und gewissen Schlüsselreizen auf bestimmte Situationen ausgelöst werden. Angst stellt kein Fehlverhalten des Bottoms dar und sollte eine für den Bottom zulässige Reaktion sein. Sie sollte auch nicht als Verweigerung begriffen werden, muss dabei aber vom bocken differenziert werden. Ziel der Abrichtung eines Bottoms soll dennoch eine relative Angstfreiheit dem Bottoms sein. Hierzu spielt das Vertrauen zum Top eine maßgebliche Rolle.
s. a. Bocken |
Hierbei handelt es sich um ein Kunstwort aus lateinisch Anus/After und englisch lingere/lecken, eine andere Bezeichnung ist auch Rimming Gemeint ist das lecken des Afters des Tops mit Zunge und Lippen oder auch das hinein schieben der Zunge in den After. Der Top nutzt dieses Instrument häufig als Demütigung oder auch Bestrafung. Unterschieden wird zudem zwischen sauberen, hierbei ist der Afterbereich gründlich gereinigt, und dem dreckigen, hier werden keine besonderen Reinigungsmaßnahmen ergriffen, Anilingus unterschieden. Über die Risiken bei der dreckigen Variante sollten sich beide Seiten im klaren sein.
s. a. Rimming, Oraldressur |
Anlegen eines Fixierhalsbandes (nicht Zier- oder Showhalsband) beim Bottom. Das Abnehmen heißt abhalsen. Dieser Begriff wird auch gerne im Pet Play benutzt.
s. a. Pet Play |
Hierbei handelt es sich um eine Immobilisierung des Bottoms. Hierzu wird zumeist eine an der Wand angebrachte Kette am Hals, Hand- oder Fußgelenken des Bottoms befestigt. Hierzu werden dem Bottom Halsbänder, Ledermanschetten oder Halseisen angelegt.
Das Anketten ist zwar weniger fest wie das fixieren, ermöglicht dem Bottom allerdings nur einen geringen Bewegungsspielraum. Ein Bottom kann ohne Probleme über einen längeren Zeitraum angekettet sein. |
s. a. Fesseln
Der Zeitraum der benötigt wird, einen Bottom im Sinne des Tops anzulernen und ihn mit den Wünschen des Tops vertraut zu machen.
s. a. Analyse
Hiermit sind Situationen gemeint, in denen der Bottom nicht weiß, wer ihn gerade benutzt. Zumeist im Zusammenhang mit Fremdbenutzung. Für gewöhnlich werden dem Bottom hierfür seine Sinne entzogen.
Zu jeder ernsthaften Abrichtung gehört auch eine anonyme Fremdaktion.
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Weiterführende(r) Link(s):
Unter Antesten versteht man die ersten Versuche mir einem neuen Bottom. Diese erfolgen zumeist eher spielerisch. Die Analyse steht dabei im Vordergrund.
Der Anus (von lat. ānus = (Fuß)-ring, auch After) bezeichnet die Öffnung des Darmtraktes aus dem Körper. Genau genommen bezeichnet es nur die Öffnung im Bereich der inneren und äußeren Schließmuskeln. Der After kann, abhängig vom Bottom, zum Teil sehr stark gedehnt werden. Diese Dehnung kann bis zu 10 cm betrage.
Weiterführende(r) Link(s):
Apportieren ist das Holen von beliebigen Gegenständen mit dem Mund. Dies erledigt der Bottom auf allen vieren. Apportieren ist zum einen ein Element der Degradation aber auch ein häufig angewandte Dressurübung aus dem Pet Play.
s. a. Pet Play, Rollenspiel |
Unter Arbeiten versteht man die Durchführung von einer Dressur oder einem Training im Sinne einer Abrichtung des Bottoms.
Bei dieser Art des Spiels nimmt der Top die Rolle eines Arztes wahr und führt z.B. gynäkologische Untersuchungen durch oder legt einen Katheder. Dafür sind unbedingt spezielle Kenntnisse notwendig. Zudem muss auf sehr gute Hygiene geachtet werden.
s. a. Weiße Erotik, Klinikspiele, Doktorspiele, Rollenspiele, Hygiene
s. a. Asienfesselung
Eine aus Asien stammende Fesselmethode. Ziel hierbei ist es, dass Körper und Fesselutensilien zu einem harmonischen und ästhetischen Ganzen zusammenfügt werden. Im Gegensatz hierzu steht das Bondage im Westen, bei dem es nicht um die Harmonie zwischen Bottom und der Fesselung geht, sondern das Augenmerk mehr auf der Präsentation des Bottoms liegt. In der Reinform wird das Asian Bondage ausschließlich mit Seilen durchgeführt, die möglichst symmetrisch um den Körper des Bottoms gewunden werden.
s. a. Zierbondage, Zweckbondage, Bondage |
http://www.smiki.de/Asienfesselung |
Engl. für Analspiel. Der Begriff ist im deutschen eher unbekannt und unter Sadomasochisten relativ unüblich.
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s. a. Analspiele
Bezeichnet eine Fesselform beim Bondage, bei der nicht beide Körperhälften symmetrisch bzw. gleichmäßig gefesselt sind.
Weiterführende(r) Link(s):
Regulierung der Atmung des Bottoms durch den Top. Die Atemkontrolle kann durch Würgen, Strangulieren, Zuhalten von Mund und / oder Nase, zudrücken des Brustkorbs oder entsprechender Masken passieren. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass der Top den Kopf des Bottom unter Wasser drückt. Das zuhalten von Mund und Nase durch den Top eignet sich nur, wenn der Kopf des Bottoms gut fixiert ist. Auf Grund des hohen Risikos sind entsprechende Sicherheitsmaßnahmen zwingend erforderlich. Der Bottom darf in dieser Zeit keinesfalls unbeaufsichtigt bleiben.
s. a. Atemreduktion
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Atemkontrolle
http://de.wikipedia.org/wiki/Atemreduktion
http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCrgen
Atemreduktion ist eine Sonderform der Atemkontrolle. Die Atmung des Bottoms wird hierbei nicht komplett unterdrückt sondern durch den Top stark eingeschränkt. Dies kann zum Beispiel durch geeignete Masken erfolgen und führt zu einer sehr bewussten Atmung durch den Bottom, die zudem sehr anstrengend ist. Atemreduktion darf eben so wie Atemkontrolle nur unter Aufsicht durch den Top erfolgen.
s. a. Atemkontrolle |
Abkürzung für Attached to Vanilla, engl. für in Beziehung mit einem Nicht-BDSMler lebend
Weiterführende(r) Link(s):
http://www.smiki.de/ATV
Lat. audire für Zuhören. Eine Person, die ihre Befriedigung aus dem Hören sexueller Handlungen gewinnt.
Weiterführende(r) Link(s):
Aufgeilen bezeichnet den zumeist deutlich wahrnehmbaren Erregungszustand des Bottoms und ist vielfach gerade in der Anfangsphase nicht sofort zu erkennen. Unkontrolliertes aufgeilen ist vom Top zumeist unerwünscht. Der Top kann es jedoch auch ganz gezielt einsetzen, um den Bottom ein seinem Sinne zu beeinflussen. |
Auch Suspension im engl.. Gemeint ist das Aufhängen des Bottoms. Unterschieden wird hierbei zwischen aufhängen in der Einleitungsphase zum einstimmen und einer Strafaufhängung. Beiden Varianten ist gemein, dass dem Bottom seine Bewegungsfreiheit durch eine entsprechende Fixierung genommen wird. Alleine durch das Eigengewicht ist es dem Bottom auf Dauer kaum möglich, sich zu wehren. Ein Vorteil der Aufhängung ist, dass der Körper des Bottoms nahezu frei zugänglich ist.
s. a. Hängebondage |
Meint zumeist in der Umgangssprache das Aufnehmen von Sperma durch den Bottom. Die eigentliche und ursprüngliche Bezeichnung des Aufnehmens bezeichnet einen erfolgreichen Deckakt und eine im Anschluss trächtig werdende Sklavin. In diesem Zusammenhang stammt der Begriff aufnehmen aus der Tiermedizin oder auch aus dem Pet Play Bereich. Im Kontext des Sadomasochismus bezeichnet das Aufnehmen das Schlucken von Sperma, Urin etc. bei oralen Spielen. Seltener wird auch das Einführen des Penis in den Mund des Bottoms als Aufnehmen bezeichnet.
s. a. Decken |
Augenbinden dienen primär der sensorischen Deprivation, speziell des Sehsinns.
Ein guter Blinder deckt die Augen vollständig ab und ist so gearbeitet, dass er auch über einen längeren Zeitraum getragen werden kann. Hierzu sollte der Nackenriemen zum befestigen einstellbar sein.
Augenbinden steigern ebenso wie Knebel die Hilflosigkeit des Bottoms und beeinflussen auch die direkte Kommunikation zwischen Top und Bottom.
Vielen Menschen mit Orgasmusschwierigkeiten helfen Augenbinden sich fallen zu lassen und die Kontrolle abzugeben.
Es gibt verschiedene Arten von Augenbinden. Bei der oben beschriebenen handelt es sich um einen Blinder. Andere Augenbinden verschließen die die Augen des Bottoms vielleicht nicht vollständig, dies variiert eben von Modell zu Modell und kann vom Top gesteuert werden. Wichtig bei allen Ausführungen ist immer, dass kein Druck auf die Augäpfel ausgeübt wird.
s. a. Blinder, Deprivation |
Weiterführende(r) Link(s):
Unter Ausführen versteht man öffentliche Auftritte von Top und Bottom zum Beispiel Spaziergänge oder Wanderungen, bei denen der Bottom in einer erkennbar Rollenspezifischen Art (z.B. mit Knebel) Outdoor bewegt wird.
Unterschieden wir zwischen Ausführungen im öffentlichem Bereichen und geschützten Bereichen.
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In öffentlichen Bereichen muss der Top dafür Sorge tragen, dass der Bottom nicht zum öffentlichen Ärgernis wird. Geschützte Bereiche können zum Beispiel Waldspaziergänge sein, bei denen der Bottom durchaus nackt ausgeführt werden kann.
Ausleitungsphase meint die Zeit nach einer Abstrafung oder Dressur. Eine allgemeine Definition gibt es hier allerdings nicht und hängt wohl auch von dem jeweiligen Bottom und der Situation ab. Ziel ist es, wieder ein stabiles Gleichgewicht beim Bottom hervorzurufen.
Hierbei handelt es sich um eine sehr intensive Form des Spiels zwischen Top und Bottom. Der Bottom begibt sich dabei völlig in die Hand des Tops.
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Weiterführende(r) Link(s):
Ausmelken kann zwei verschiedene Bedeutungen haben. Zum einen, dass ausstreichen oder abpumpen von Muttermilch aus den Zitzen einer Sklavin, zum anderen das ausmelken eines Sklaven, der mehrfach hintereinander zum (Zwangs-)Orgasmus geführt wird. Bei der Sklavin kann das ausmelken mit den Händen oder mit Melkmaschinen erfolgen und wird zumeist im Pet Play angewandt.
s. a. Abmelken |
Auspeitschen eines Bottoms durch Schlagen auf Pobacken, Oberschenkel, den Rücken und die Brüste mit einer Peitsche. Auspeitschen dient zumeist zur Abstrafung des Bottoms und wird sowohl bei konkreten Strafanlässen als auch zur allgemeinen Disziplinierung angewandt.
Es ist die Pflicht des Top, dafür Sorge zu tragen, dass dauerhafte Schäden oder Verletzungen vermieden werden.
s. a. Schlaginstrumente |
Als Auspeitschung bezeichnet man die Abstrafung eines Bottoms. Das auspeitschen erfolgt hier länger und strikt und wird entweder bei Strafen oder zur allgemeinen Disziplinierung eingesetzt. Eine Auspeitschung ist zumeist aufwändiger wie einfache Schläge. Verwendet werden zur Auspeitschung die üblichen Schlaginstrumente wie Peitsche, Klatsche, Gerte und Stock, dir während der Auspeitschung häufig variiert werden. Der Top hat darauf zu achten, dass er dem Bottom Schmerzen zufügt, ernsthafte Verletzungen oder dauerhafte Schäden aber unbedingt verhindert werden. Für eine Auspeitschung bieten sich Po, Oberschenkel und Rücken an, aber auch Brüste oder Geschlecht des Bottoms können ausgepeitscht werden.
s. a. Schlaginstrumente |
Weiterführende(r) Link(s):
Mit Außenbesamung wird das Abspritzen auf den Körper der Sklavin bezeichnet. Klassisch werden Gesicht, Brüste, After und Vagina des Bottoms besamt.
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s. a. Besamung, Innenbesamung
Bezeichnet eine Selbstverletzung bzw. ein selbst zerstörerisches Verhalten und hat mit Sadomasochismus nichts zu tun. Dies steht jedoch auch immer wieder in der Diskussion, gerade Außenstehende sehen häufig eine Verbindung von Autoagression und Sadomasochismus.
s. a. Automasochismus |
Automasochismus ist das Selbstzufügen von Schmerzen durch den Bottom und erfolgt entweder aus Eigenlust oder auf Befehl des Tops. Der Top darf Automasochismus nicht akzeptieren, wenn dieser auf Eigeninitiative erfolgt. In diesen Fällen handelt es sich zumeist um eine psychische Störung. |
Hierbei handelt es sich um eine Selbstverletzung oder auch ein selbst zerstörerisches Verhalten. Zumeist handelt es sich hierbei um eine psychische Störung. |
Der Bottom nimmt dabei die Rolle eines Babys oder eines Kleinkindes ein. Es besteht dabei keinerlei Verbindung zu Pädophilie.
s. a. Age Play, Rollenspiel Weiterführende(r) Link(s): http://www.smiki.de/Rollenspiel |
Aus dem englischen, wörtlich für Rückenbrecher. Steht für eine extremere Form des Hogtie. Hierbei werden die Handgelenke direkt an oder sogar unter die Knöchel gefesselt. Der Backbraker darf bei Bottoms mit Rückenproblemen niemals angewandt werden.
Weiterführende(r) Link(s): |
Engl. für Rückschlag.
Hierbei handelt es sich um die engl. Bezeichnung für einen Hodenspreitzer
s. a. Hodenspreitzer |
Die dünne Schnur an der Spitze einer Dressurgerte.
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Peitsche, lang, mit Schnur. Für Züchtigungen ungeeignet, wird zum Longieren genutzt. In der Regel im Pet Play Bereich.
s. a. Peitsche
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Engl. für Ballknebel. Knebel, bei denen das Mundstück aus einem Gummiball besteht.
s. a. Knebel
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Engl. für Eierteiler. Spielzeug, das die Hoden auseinander drückt.
Dabei gibt es primär zwei Formen. Flexible aus Leder und harte aus Metall oder Kunststoff, die oft mit Schraubkonstruktionen in der Weite verstellt werden können.
Lederne können auch über einen längeren Zeitraum bequem getragen werden.
Weiterführende(r) Link(s):
Hierbei handelt es sich um eine Sklavenposition.
Weiterführende(r) Link(s):
Engl. für Baronin, Freifrau, in England unterste Stufe des Hochadels.
s. a. Herrin, Gebieterin, Lady, Mistress.
Franz. / Ital. für schlagen, Prügeln.
Strafe aus dem Orient; besteht aus Peitschen,- Stock- oder Riemenschlägen auf die Fußsohlen. Wird selten angewendet, da die Strafe sehr grausam ist und der Bottom Stunden bis Tage nicht mehr auftreten kann. Ein Gehen ist oft unmöglich.
Aus diesem Grund wird die Bastonade eher selten als Strafe für den Bottom angewandt.
Da die Fußsohlen ein sehr kompliziertes Gebilde sind, darf nicht zu feste geschlagen werden, da es ansonsten zu Trümmerbrüchen der kleinen Knochen kommen kann. Bei Diabetikern oder Personen mit Durchblutungsstörungen sollte bei der Bastonade auf strenge Fesselungen verzichtet werden. Zudem muss noch stärker darauf geachtet werden, dass es zu keinen Verletzungen und Wunden kommt, da diese nur extrem schlecht wieder heilen.
Weiterführende(r) Link(s):
Engl. für Fledermaus. Bezeichnet das aufhängen des Bottoms kopfüber.
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Abkürzung für Brustbondage. Brustbondage ist das Abbinden, Einschnüren oder Umschnüren der Brust oder der Brüste. Hierdurch werden diese optisch betont und die Empfindlichkeit gesteigert.
s. a. Bondage, Brustbondage
Weiterführende(r) Link(s):
Abkürzung für bondage and discipline, dominance and submission, sadism and masochism, engl. für Fesselung und Disziplin, Herrschaft und Unterwerfung, Sadismus und Masochismus
Bezeichnet die Bereiche des Sadomasochismus.
s. a. Masochismus, Sadismus
Weiterführende(r) Link(s): |
Hierbei handelt es sich um ein Emblem, bestehend aus drei Komponenten. Eine Abbildung sowie eine genaue Beschreibung findet sich unter dem unten stehenden Link.
Weiterführende(r) Link(s):
Hierbei handelte s sich um einen Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, Menschen mit BDSM Neigungen einen Anlaufpunkt zu bilden.
Weiterführende(r) Link(s):
Hierbei handelt es sich um eine umgangssprachliche Bezeichnung für Personen, die in einem BDSM-Kontext stehen bzw. sich zu BDSM hingezogen fühlen.
s. a. SMler, Sadomasochist
Weiterführende(r) Link(s):
s. a. BDSMer
Hier runter versteht man das Vertraut Machen des Bottoms mit dem Duft des Tops. Erfolgt anfangs einmal im Monat, später alle fünf Monate. Die Raumtemperatur sollte 25 °C bis 30°C betragen und der Bottom sollte sich in einem geschlossenen Raum aufhalten.
Der Bottom wird über einen Zeitraum von drei bis vier Tagen mehrmals täglich mit frischem Urin des Tops unter Zuhilfenahme eines großen Schwammes eingerieben. Ein Waschen des Bottoms erfolgt in dieser Zeit nicht.
Hierunter versteht man eine unter Sadomasochisten verwendete Terminologie. Im deutschsprachigen Raum gibt es hierfür allerdings kaum einheitliche Regeln, so dass es um Begrifflichkeiten immer wieder zu Streitigkeiten unter Sadomasochisten kommt.
Weiterführende(r) Link(s):
Als Behandlungen bezeichnet man Elemente einer jeden Dressur. Ziel hierbei ist es, dem Bottom einzelne Körperteile zu objektivizieren.
Der Umfang und die Dauer sind variable und richten sich nach Abrichtungsstand, Ziel und Behandlungsart. Beispiele für Behandlungen sind Unterdruckbehandlung, Wachsbehandlung, Elektrobehandlung und Brustbehandlung. Behandlungen werden von vielen BDSMlern auch als ein gebräuchlicher Begriff für ein Spiel gesehen.
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s. a. Wachs, Unterdruckbehandlung, Brustbehandlung
Häufig ein Gestell ähnlich einem Gyn-Stuhl, auf dem der Bottom sicher fixiert werden kann. Danach können z.B. Strafen, Behandlungen, Modifikationen, Untersuchungen etc. vorgenommen werden.
Es gibt keine klaren Konstruktionsvorgaben, außer die der mechanischen Haltbar- Belastbarkeit und der Möglichkeit der vielseitigen Fixierbarkeit. Wichtig ist zudem die Möglichkeit, verschiedene Zusatzteile für verschiedene Spielmöglichkeiten anbringen zu können.
s. a. rape rack |
Bezeichnet ein großes, universell einsetzbares Dressurgerät. Zumeist handelt es sich um einen senkrechten Pfahl, an dem der Bottom gut und sicher fixiert werden kann, um ihm so der gewünschten Behandlung zuzuführen. Zur sexuellen Benutzung ist ein Behandlungsstand allerdings ungeeignet, hier ist ein Behandlungsgestell deutlich besser geeignet. Für die Beschaffenheit gibt es keine Form- oder Materialvorgaben, unabdingbar ist allerdings, dass der Bottom fest und sicher darauf fixiert werden kann.
Bezeichnung für Schwanz und Hoden des Sklaven. Der Behang ist typischerweise vollständig enthaart und mitunter durch Tattoos oder Piercings markiert.
Form der Erniedrigung
s. a. Verstärker
Sportsalbe aus Amerika. Durch einen relativ hohen Mentholgehalt kommt es zu einer stark kühlenden Wirkung. Sie sollte nicht im Übermaß mit Schleimhäuten in Berührung kommen.
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s. a. Menthol
Ist das Maß für die Benutzbarkeit der verschiedenen Körperöffnungen wie Mund, Vagina und After des Bottom. Gut benutzbar ist der Bottom, wenn die jeweiligen Körperöffnungen ohne Anstrengung benutzt werden kann.
Rein sexuelle Nutzung eines Bottoms, unabhängig von der Art oder dem Nutzer. Mitunter auch Reduzierung des Bottoms auf einen Gegenstand (Möbel, Toilette). Es wird hierbei nicht nach dem Benutzer oder der Art der Benutzung unterschieden und es muss nicht zwanghaft eine Penetration des Bottoms erfolgen.
Von verschiedenen Organisationen angebotene Information- und Anlaufstelle. Die Qualität ist jedoch regional sehr unterschiedlich, je nachdem welche Organisation das Angebot bereithält.
Weiterführende(r) Link(s):
Beringung steht für das Anbringen eines Funktionspiercings beim Bottom. Als Piercingschmuck wird hierbei ein Ring eingesetzt. Aufgaben dieser Beringung können zum Beispiel in der Markierung, Verdeutlichung des Sklavenstatus oder als Befestigungsmöglichkeit für Ketten, Gewichte, Seilen, Glöckchen, verschließen oder anketten liegen
s. a. Piercing, Funktionspiercing Weiterführende(r) Link(s): http://de.wikipedia.org/wiki/Piercing |
Bezeichnung für das Spritzen von Sperma auf (Außenbesamung) oder in (Innenbesamung) den Körper des Bottoms. Intention ist nicht die sexuelle Befriedigung des Tops, sondern die Demütigung des Bottoms durch die Nutzung als Expositionsobjekt für das Sperma.
Im Falle einer Gesichtsbesamung einer Frau durch mehrere Männer spricht man auch von Bukkake; diese Sonderform gilt teilweise als Kunst.
Eine Innenbesamung bietet das Risiko der Übertragung von Geschlechtskrankheiten und sollte nur durch getestete Personen erfolgen, bei denen jedes Risiko ausgeschlossen ist.
s. a. Gesichts-, Anal-, Strafbesamung , Bukkake, Innenbesamung, AIDS |
Entfernen der Vorhaut des Sklaven oder der Klitorisvorhaut und mitunter der kleinen Schamlippen der Sklavin. Sinn ist es, das Geschlechtsteil leichter zugänglich zu machen, die Sensibilität zu erhöhen und die Hygiene zu verbessern. Es handelt sich hierbei um eine so genannte Körpermodifikation. Bei Beschneidungen handelt es sich immer um einen massiven Eingriff in die Persönlichkeitsrechte des Bottoms und darf nur mit ausdrücklicher Zustimmung durchgeführt werden.
Davon zu differenzieren ist die Genitalbeschneidung an Frauen und Mädchen, die zur Verstümmelung führen und in einigen Ländern noch heute durchgeführt werden.
Weiterführende(r) Link(s): |
Bezeichnet den Top eines Bottom, nachdem dieser erfolgreich abgerichtet wurde und final in den Besitz des Herrn übergegangen ist.
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s. a. Herr, Top, O, Oberer
Bezeichnet den Top eines Bottom, nachdem dieser erfolgreich abgerichtet wurde und final in den Besitz der Herrin übergegangen ist.
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s. a. Herrin, Top, O, Obere
Hierbei handelt es sich um einen abgeschlossenen Prozess der Objektifiezierung. Hierzu gehen zunächst einzelne Körperteile des Bottoms in den Besitz des Tops über, während in einem weiteren Schritt eine komplette Besitzübernahme an den Top erfolgt. Im finalen Schritt geht der Bottom vollständig in den Besitz des Tops über.
Ist eine Markierung, die fest mit dem Körper des Bottoms verbunden ist und die eindeutig auf dem entsprechenden Top des Bottoms verweist. Beispiele hierfür sind eintätowieren des Besitzernamens, Beringung mit einer Namenskette zum Beispiel am Geschlecht, ein Halsring mit Namensplakette oder aber auch ein Branding mit dem Besitzzeichen des Tops
s. a. Beringung, Piercing, Cutting |
Sexualakt zwischen zwei Sklaven männlichen oder männlichen und weiblichen Sklaven. Bei Besprung einer Sklavin durch zwei Sklaven spricht man vom Doppelbesprung.
Der Besprung erfolgt nur auf Befehl, die Art der Ausführung kann anal oder vaginal sein.
Schnelle, spontane Bestrafung eines Vergehens im unmittelbaren Zusammenhang zur Tat – im Gegensatz zu der langfristig geplanten Abstrafung. Sie sollte strikt durchgeführt werden, damit der Zusammenhang zwischen Handlung und Konsequenz / Strafe klar ist und ein Lerneffekt eintritt. Eine Bestrafung ist immer real.
Weiterführende(r) Link(s):
Hierbei handelt es sich um ein Spiel, bei dem ein Verstoß des Bottoms geahndet wird. Hierbei gibt der Top in der Regeln bestimmte Verhaltensvorgaben und benutzt Strafe und Belohnung um das Verhalten des Bottoms in seinem Sinne zu korrigieren.
Bei Bestrafungen handelt es sich letztlich immer um einen Metakonsens. Sie sollten so gewählt sein, dass sie dem Bottom in bleibender Erinnerung bleiben und so zu einer Verhaltensänderung in der Zukunft führen. Häufig werden Bestrafungsspiele auch in Zusammenhang mit dem führen eines Strafbuches gebracht. Hierbei erfasst der Bottom seine Verstöße, die dann vom Top in einem entsprechenden Rahmen bestraft werden.
Weiterführende(r) Link(s): |
Unter Bewusstlosigkeit versteht man eine länger andauernde Ohnmacht. Zumeist liegt ein Sauerstoffmangel im Gehirn zugrunde, der verschiedene Ursachen haben kann.
Hinweise zur Ersten Hilfe finden sich unter dem Links unten.
Weiterführende(r) Link(s):
http://www.debris-x.com/debris/index.php?option=com_glossary&Itemid=111&id=749&lang=de
Bezahlung erfolgt häufig, wenn der Bottom durch seinen Top zur Fremdnutzung, Fremdabstrafung oder Verleih angeboten wird. Häufig ist eine Abgrenzung zur Prostitution schwierig, vor allem wenn es über die Übernahme der Umkosten hinausgeht.
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s. a. Hure, Prostitution
Ein Wachsgemisch für Kerzen, das deutlich höhere Temperaturen wie Stearinkerzen erreicht. Es ist aufgrund seiner hohen Schmelztemperatur nicht für sadomasochistische Spiele geeignet.
s. a. Wachs, Kerze |
Engl. für mit der Rute schlagen.
Das Schlagen des Bottoms mit einer Birkenrute.
s. a. Schlagspiele, Schlaginstrumente
Weiterführende(r) Link(s):
Gleichbehandlung von angehörigen unterschiedlicher Geschlechter. Meint, dass sich eine Person sexuell zu beiden Geschlechtern hingezogen fühlt.
s. a. Bisexuell
Weiterführende(r) Link(s):
Bezeichnet die sexuelle Orientierung zu beiden Geschlechtern. Dies wird insbesondere von Tops von weiblichen Bottoms häufig gewünscht oder erwartet. Entsprechend fördern die Tops dies häufig durch entsprechende Dressuren.
s. a. Bisexualität Weiterführende(r) Link(s): |
Engl. für Mundstück des Pferdegeschirrs. Im sadomasochistischen Sinne meint es das Mundstück des Knebels, insbesondere bei Stabknebeln.
s. a. Knebel Weiterführende(r) Link(s): |
Engl. für Hündin. Im deutschen zumeist verwendet für eine Kombination aus Schlampe und Zicke. Oft auch in Kombination von Verbalerotik für den Bottom.
Weiterführende(r) Link(s): |
Bezeichnung, die insbesondere in den Medien häufig Verwendung findet, wenn es um die Berichterstattung rund um Sadomasochismus geht. |
Def. bizarr: seltsam, launisch, ungereimt
Def. Lady: s. a. Lady,
Der Begriff dient zur Unterstreichung des Ungewöhnlichen in der Regel bei kommerziell Tätigen, Person wird mitunter zwischen einer Prostituierten und einer Domina eingestuft; auch eine Bezeichnung für eine Domina, die auch sexuelle Leistungen anbietet.
Weiterführende(r) Link(s):
Kurzform von Blow Job. Oralsex an einem Mann, auch blasen, french kiss oder Fellatio genannt.
s. a. Oralsex, Oraldressur, Fellatio, Deep Throat, Fellatio
Weiterführende(r) Link(s):
Bezeichnet die Stimulation männlicher Geschlechtsorgane mit dem Mund.
s. a. Fellatio, BJ
Weiterführende(r) Link(s):
Blickkontakt wird dem Bottom vielfach vom Top aufgezwungen, insbesondere in für den Bottom als demütigend empfundene Situationen. Dies wird von vielen Bottoms als (zusätzliche) Demütigung empfunden und fällt unter die so genannten Degrationstechniken, die häufig bei der Abrichtung des Bottoms zum Einsatz kommen. Dem Bottom ist es dabei strengstens verboten, die Augen zu schließen, den Blick zu senken oder vom Top abzuwenden. Das Gegenteil vom Blickkontakt ist das Blickverbot.
Das Blickverbot ist das Gegenteil vom Blickkontakt. Hierbei ist es dem Bottom durch den Top untersagt, den Blickkontakt mit dem Top zu suchen, heißt, der Bottom darf den Top nicht in die Augen blicken oder je nach Befehl die Aktivitäten nicht beobachten. Hierbei handelt es sich ebenfalls um eine Degrationstechnik in der Abrichtung des Bottoms. Dabei ist der Blick des Bottoms zumeist auf den Boden gerichtet und das schließen der Augen ist dem Bottom verboten. |
Durch ein Blickverbot wird der Bottom gezwungen, die Augen in verunsichernden oder angst einflößenden Situationen geöffnet zu halten, ohne im Detail zu sehen, was um sich herum vor sich geht.
Blinder ist ein Synonym für eine Augenbinde zumeist aus Leder oder ähnlichem. Sie dienen primär der sensorischen Deprivation, speziell des Sehsinns.
Ein guter Blinder deckt die Augen gut ab und ist so gearbeitet, dass er auch über einen längeren Zeitraum getragen werden kann. Hierzu sollte der Nackenriemen zum befestigen einstellbar sein.
s. a. Augenbinde Weiterführende(r) Link(s): |
s. a. Augenbinde, Blinder
s. a. Cutting
Engl. für heftiger Schlag, in der Umgangssprache in Deutschland oft auch fellatiieren
s. a. BJ, Fellatio
Weiterführende(r) Link(s):
Hierbei unterscheiden man zwischen Spielen, bei denen es gezielt darauf anlegt, dass Blut fließt und solchen, bei denen das eher eine Begleiterscheinung ist.
Bei ersteren ist das fließende Blut ein Stimulans, es symbolisiert das fließen des Lebens. Deutlich häufiger kommt allerdings Variante zwei vor, bei denen bei sadomasochistischen Spielen geringe Mengen Blut austreten, wie zum Beispiel bei heftigen Schlagspielen, Piercen oder Scarifiction.
Wichtig bei allen Spielarten bei denen Blut fließt, ist die Hygiene, es muss sichergestellt werden, dass es nicht zu Infektionen an der Wunde oder zur Übertragung von Krankheiten kommt.
s. a. Infektion, AIDS Weiterführende(r) Link(s): |
Bezeichnet die Regelblutung der Sklavin.
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Weiterführende(r) Link(s):
s. a. Hämatom Weiterführende(r) Link(s): |
Eine Form der Sexualität die sich ausschließlich auf Zärtlichkeit ausrichtet. Unter Sadomasochisten wird der Begriff Blümchensex häufig als Kontrast zu SM benutzt. Ähnliche Synonym ist Vanille
s. a. Vanilla Weiterführende(r) Link(s): http://www.smiki.de/Bl%C3%BCmchensex |
Hierbei handelt es sich um einen klassischen SM- Einrichtungsgegenstand, den es in verschiedenen Ausführungen gibt.
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Weiterführende(r) Link(s):
Bocken ist das (mehrfache) Verweigern des Bottoms eine Aufgabe zu erfüllen. Die Aktion wird in der Regel durch das Bocken des Bottoms allerdings nicht abgebrochen. Zumeist ist es der Versuch des Bottoms, seinen Willen oder seine Wünsche gegenüber dem Top durchzusetzen ohne es zu riskieren, dass es zum Abbruch kommt und er dadurch auf die Aktion verzichten muss.
Ein Bocken kann durch den Top nicht akzeptiert werden und der Ungehorsam des Bottoms sollte durch den Top geahndet werden. Ansonsten läuft der Top die Gefahr, dass sich dieses falsche Verhaltensmuster beim Bottom einprägt. Der Top sollte ein bocken des Bottoms daher schon im Ansatz konsequent unterbinden und sofort und hart strafen. |
Hierbei handelt es sich um eine Seilfesselung, die den Rumpf umschließt. Es bezeichnet ebenso Kleidungsstücke, die wie eine Fesselung um den Körper liegen. |
Weiterführende(r) Link(s):
Engl. für Körperveränderung. Die Veränderung des Körpers durch Piercings, Brandings, Cutting, etc.
Es existiert dabei nicht unbedingt ein enger Zusammenhang mit dem Sadomasochismus, findet allerdings unter Sadomasochisten eine breite Beliebtheit.
s. a. Cutting, Piercing, Branding, Infektion
Weiterführende(r) Link(s):
Stellt den Oberbegriff für Fesselungen im sexuellen Umfeld dar; sie kann auf vielfältige Art hergestellt werden und dient der Gewinnung oder Steigerung der sexuellen Lust. Es kommen unterschiedlichste Hilfsmittel zum Einsatz (Metall-, Lederfesseln, Ketten, Seile aus versch. Materialien, Tücher, Klebeband,…).
s. a. Fesselspiel, Hängebondage
Weiterführende(r) Link(s):
Begriffe für Fessel- und Erziehungsspiele. BD ist zudem Teil des Akronyms BDSM.
Bei Bondagetape handelt es sich um ein spezielles dünnes Plastikband, das ca. 5-10 cm breit und in verschiedenen Farben erhältlich ist. Es bleibt elektrostatisch an sich selber haften, „klebt“ aber an haut noch Haaren.
Weiterführende(r) Link(s):
Engl. für Fesselsack. Hierbei handelt es sich um einen Sack, in den der Nottom vom Top hilflos eingeschnürt wird.
Weiterführende(r) Link(s):
Hierbei handelt es sich um eine Person, die sich besonders gerne fesseln lässt.
Weiterführende(r) Link(s):
s. a. Bondage Bunnie
Bezeichnet den Top beim Bondage, der Begriff ist allerdings eher ungebräuchlich.
Bezeichnet den Top beim Bondage, der Begriff ist allerdings eher ungebräuchlich.
Engl. für das Grundausbildungslager beim Militär oder auch für Grundausbildung Im sadomasochistischen Kontext häufig ein Rollenspiel.
s. a. Rollenspiel
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Bootcamp_%28Begriffskl%C3%A4rung%29
Engl. für unten, niedrigster Stand, Boden, auch engl. Umgangssprachlich für Po
Im Zusammenhang mit BDSM als Synonym für Sub oder Sklave, Sklavin, Bezeichnung für beide Geschlechter.
s. a. Sub, Sklave, Slavin, U
Weiterführende(r) Link(s):
Zeichen eines Bottoms, zum Beispiel Striemen oder blaue Flecken nach einem Spiel.
Aus dem englischen, steht für einen Bottom gleich welchen Geschlechts, der einem männlichen Top aus zumeist sexuelles Spielzeug dient.
Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften. In Deutschland also eine stelle der Zensur. Hier werden allerdings keine Schriften verboten, daher handelt es sich nicht um ein Zensurorgan. Vielmehr werden hier Werbeverbote ausgesprochen oder ein Verkauf an minderjährige untersagt.
Weiterführende(r) Link(s):
http://www.bundespruefstelle.de/bmfsfj/generator/bpjm/die-bundespruefstelle,did=93838.html
Kennzeichnen des Bottoms mit einem permanenten Bild aus (verheilten) Narben. Das Bild, in der Regel ein Eigentümersymbol oder besonderes Zeichen, wird mit heißem Metall in die Haut eingebrannt und stellt eine Markierung des Bottoms dar.
s. a. Body Modifikation, Markierung
Weiterführende(r) Link(s):
Brandmarken fallen in den Bereich der Bodymodifikation und bezeichnen in der Regel ein mit einem Brandeisen in die oberste Hautschicht eingebranntes Symbol. Hierdurch entsteht eine dauerhafte Narbe. Allerdings eignen sich nicht alles Motive als Branding, da zu feine Strukturen nicht immer in der Narbe erkannt werden können. Als geeignete Stellen für Brandings bieten sich alle Körperregionen an, auf denen das Brandeisen plan aufliegen kann.
s. a. Branding, Body Modifikation
Weiterführende(r) Link(s):
s. a. Branding, Brandmarken Weiterführende(r) Link(s): |
Hierbei handelt es sich um einen Venenkatheder, der in steriler Form gut geeignet für Nadelungen ist.
s. a. Nadeln |
s. a. Atemkontrolle
Engl. für Brustbondage. Bezeichnet die Fesselung der meist weiblichen Brust.
s. a. Brustbondage |
s. a. Brustfolter
Hierbei handelt es sich um ein Rollenspiel, bei dem der weibliche Bottom als Zuchtvieh betrachtet wird.
s. a. Rollenspiel |
Weiterführende(r) Link(s):
Engl. für den Teil des Pferdezaums, der das Mundstück an der vorgesehenen Stelle hält. Im BDSM ist damit das Knebelgeschirr beim Knebel gemeint, der das Mundstück im Mund des Bottoms hält. Es besteht zumeist aus mehreren Riemen.
s. a. Knebel |
Engl. für blauer Fleck, genauer übersetzt ein Hämatom. Wird häufig auch als Verb für das erzeugen von Hämatomen verwendet.
s. a. Hämatom, blauer Fleck Weiterführende(r) Link(s): |
Brüste bestehen aus Brustkorb, Warzenhöfen und Zitzen. Die Zitze ist die eigentliche Brustwarze bzw. das grazile Geflecht aus zusammenlaufenden Milchgängen, die in der Brustwarzen münden.
Weiterführende(r) Link(s): |
Brustbehandlung meint die Behandlung von zumeist weiblichen Bottoms im Rahmen einer Session oder als Objektifizierung der Brüste des Bottoms im als Dressurbestandteil.
Die meisten Bottoms sehen in Ihren Brüsten einen hohen Stellenwert der für Sie ein Symbol für Selbstwert und ihr Selbstverständnis als Sklavin bedeuten. Daher stellen härtere Behandlungen der Brüste für viele Bottoms eine tiefer gehende Grenzüberschreitung und Degration dar.
Brustbehandlungen werden im sadomasochistischen Zusammenhang häufig auch als Strafe eingesetzt.
s. a. Brustfolter Weiterführende(r) Link(s): |
Das Abbinden, Einschnüren oder Umbinden der Brüste der Sklavin; diese werde dadurch optisch betont und empfindlicher.
s. a. Bondage, Abschnüren, BB
Weiterführende(r) Link(s):
Auch Tit Torture oder Breast Tortiure. An der Brust liegen schmerz und Lust sehr eng bei einander, da die Brust prinzipiell sehr empfindlich ist.
Brustfolter wird zumeist mit den Fingern oder Klammern durchgeführt. Hierbei werden vor allem die Brustwarzen behandelt. Aber auch die Brüste können einer intensiven Brustfolter unterzogen werden. Dies kann zum Beispiel durch Schläge, abbinden oder auch Wachs erfolgen.
Zu beachten bei der Brustfolter ist aber immer, dass das Brustgewebe sehr empfindlich ist und schnell zu Vernarbungen neigt.
s. a. Brust, Brustbondage
Weiterführende(r) Link(s):
Klammern, die an die Brustwarzen angebracht werden, zum dem Ziel, dem Bottom Schmerzen zu bereiten oder etwas an die Brüste zu hängen. Gleichzeitig wird dem Bottom die Macht des Tops präsentiert.
Bitte die Sicherheitshinweise unter folgendem Link beachten: http://www.datenschlag.org/papiertiger/frameindex.html
s. a. Klammern
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Klammer_%28BDSM%29
Bezeichnet Fessel- und Erziehungsspiele.
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B&D ist zudem Teil der Bezeichnung BDSM und bezeichnet die Begriffe Bondage and Discipline. Nicht gemeint damit ist die Top- und Bottomrolle einer bestimmten sadomasochistischen Richtung.
Jap. für Spritzer. Ursprungsland für diese Bezeichnung ist Japan; gemeint ist das ejakulieren von mehreren Männer auf das Gesicht einer knienden Frau, bis das Gesicht von einer Spermaschicht überzogen ist. Der Ursprung liegt ende der 80iger Jahre, da wurden verschiedene Videos mit entsprechenden Bildern veröffentlicht.
s. a. Gesichtsbesamung
Weiterführende(r) Link(s):
Hierbei handelt es sich um eine einstriemige Lederpeitsche für sehr harte Auspeitschungen. Da bei zu scharfem Gebrauch Verletzungsgefahr besteht nur durch erfahrene Nutzer anzuwenden.
s. a. Bulllwhip, Schlaginstrumente, Peitsche, Singletail
Weiterführende(r) Link(s):
s. a. Ochsenziemer
s. a. Bullenpeitsche
Die verschiedensten Arten von Bürsten können im Sadomasochismus Anwendung finden. Gerne werden Sie als Schlaginstrument für Bestrafungen eingesetzt. Dabei können sowohl die glatten wie auch die beborsteten Seiten Verwendung finden. Auch möglich ist ein Abbürsten des Bottoms durch den Top, was je nach Intensität ebenfalls sehr schmerzhaft sein kann.
Weiterführende(r) Link(s): |
Engl. für Analstöpsel, Postöpsel
Sonderform eines Dildos, der für die Einführung in den After des Bottoms vorgesehen ist. Seine Form weicht von der eines Dildos ab, damit ein Heraus – und Hereinrutschen aus bzw. in den After vermieden wird. Dieser läuft konisch zu und hat am Ende eine Verdickung, damit er nicht völlig in den Darm des Bottoms hineinrutscht.
s. a. Analdildo, Plug
Weiterführende(r) Link(s):
Beim Bußgürtel handelt es sich um ein Strafinstrument, das zumeist aus Stahl gefertigt ist und vom Bottom auch zeitweise unter der Kleidung getragen werden kann. Es ist sehr eng gearbeitet und wird auch ebenso eng geschnürt, was bei Bewegungen oder Muskelkontraktionen beim Bottom zu deutlichen Schmerzen führen kann.
Weiterführende(r) Link(s): |
Abkürzung der Bundesversammlung Sadomasochismus, den Dachverband bundesdeutscher Sadomasochisten.
Weiterführende(r) Link(s): http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesvereinigung_Sadomasochismus_e.V. |
Engl. für Rohrstock
s. a. Schlagwerkzeug, Rohrstock
Weiterführende(r) Link(s):
Das Schlagen mit dem Rohrstock. Harte Rohrstockabstrafungen.
s. a. Schlagwerkzeug, Rohrstock
Weiterführende(r) Link(s):
An der Vorderseite des Halses befinden sich Druckrezeptoren, die bei zu hohem Blutdruck dafür Sorge tragen, dass der Blutdruck und die Herzfrequenz abgesengt werden. Dies ist ein normaler Regelvorgang des Körpers zur Sicherstellung der ausreichenden Versorgung des Gehirns. Bei Druck von außen kann dies zur Reduzierung des Blutdruckes führen. Im Normalfall wird die Person in Ohnmacht fallen und dann umkippen. Das Umkippen kann zwar durch eine Fesselung verhindert werden, es besteht für den Bottom jedoch ein erhebliches, gesundheitliches Risiko. Der Carotis Sinus Effekt ist vor allem bei der Atemkontrolle eine Gefahr.
s. a. Atemkontrolle, Karotis Sinus Effekt
Weiterführende(r) Link(s):
Hierbei handelt es sich um einen Regelmechanismus des Blutdruckes, der beim sadomasochistischen Spiel unbeabsichtigt ausgelöst werden kann.
s. a, Carotis Sinus Effekt
Weiterführende(r) Link(s):
Engl. für Neunschwänzige oder auch Neunschwänzige Katze. Das bezeichnet eine Peitschenform mit mehreren Riemen (traditionell neun).
s. a.. Peitsche, Schlagwerkzeuge |
http://www.smiki.de/Neunschw%C3%A4nzige |
Engl. für einen hautengen, (meist Ganzkörper-) Anzug, häufig aus Latex, Gummi, PVC oder ähnlichem. Die Hände und Füße sind dabei frei.
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Weiterführende(r) Link(s):
Wird häufig verwendet, um die Durchblutung an den gewünschten Stellen des Bottoms zu steigern. Funktioniert ähnlich wie verschiedenen Salben (z. B Abc-Salbe)
s. a. Salben |
Abkürzung für Cock and Ball Torture
s. a. Cock and Ball Torture |
Engl. für wund reiben. Häufig im Zusammenhang mit Riemen bei Fesselungen, bei denen der Bottom sich aus Frustration der Beschränkungen und durch sein ankämpfen dagegen wund reibt.
Engl. für Kette
s. a. Fesselmaterial, Fesselspiel |
Hierbei handelt es sich um eine Hose, bei der der Schritt und oft auch der Hintern freigelassen ist.
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Weiterführende(r) Link(s):
Engl. für keusch, Keuschheit, Keuschheitsgürtel
s. a. KG, Keuschheitsgürtel, Keusch |
http://www.smiki.de/Keuschheit
http://www.smiki.de/Keuschheitsg%C3%BCrtel
http://de.wikipedia.org/wiki/Keuschheit
Stammt ursprünglich aus der Unfallchirugie, wenn eine Hand gestreckt gehalten werden muss. Wann der erste Zusammenhang mit SM bekannt wurde, ist unklar. Es handelt sich um einen fingerförmigen Sack aus scherengitterartig angeordneten Bambusriemen. Dieser schließt sich bei Zug und kann nur durch Stauchung wieder geöffnet werden. |
Sadomasochismus wird im Gegensatz zu verschiedenen anderen Sexualpraktiken im christlichen Glauben nicht prinzipiell verdammt. In der Bibel wird SM nicht erwähnt.
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Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Christentum
http://de.wikipedia.org/wiki/Religion
Abkürzung für Complete and Irrevocable Submission( engl. für vollständige, unwiderrufliche Unterwerfung),
eine Steigerung von TPE. Es handelt sich hierbei um eine völlige und unwiderrufbare Unterwerfung. In Deutschland handelt es sich hierbei juristisch gesehen um Freiheitsberaubung und wäre damit, sollte es zu einer Anzeige kommen, strafbar. Der Bottom verfügt dabei über keine Möglichkeit, die Beziehung zu beenden.
s. a. TPE. EP |
Engl. für Zugklammern. Bei dieser Form der Klammern erhöht sich der Druck auf die Backen der Klammern wenn Zug auf sie gegeben wird. Bitte unbedingt die Sicherheitshinweise unter dem Begriff Klammern beachten.
s. a. Klammern |
Engl. für einvernehmliche Nichteinvernehmlichkeit. Die Abkürzung ist sehr ungewöhnlich und entspricht dem im deutschen verwendeten Begriff des Metakonsens. |
Engl. für Penis und Hoden Folter
Das Quälen des Sklaven durch das Zufügen von Schmerzen an Penis und Hoden des Sklaven.
Weiterführende(r) Link(s):
Die Fesselung oder Umschnürung des Gliedes. Auch Penisring genannt.
Weiterführende(r) Link(s):
de.wikipedia.org/wiki/Penisring
Dies ist ein Ring, der den Hoden und mitunter auch das Glied des Sklaven umfasst. Dies soll die Erektion verlängern oder aber die Ejakulation verhindern.
s. a. Penisring
Siehe Schwanzpeitsche, Mösenpeitsche
Codes dienen zumeist folgenden zwei Zwecken: 1.) Um Gleichgesinnte auch auf SM-neutralen Boden zu finden 2.) Um zu Signalisieren, welche Rolle man selber bevorzugt und die eigenen Vorlieben zu signalisieren
Es existiert allerdings kein allgemein anerkannter Code, an dem Sadomasochisten erkannt werden können. Codes können zum Beispiel in Form eines Ringes oder einer Anstecknadel sichtbar sein. Klassisches Beispiel ist in Deutschland vor allem der Ring der O. |
Hierbei handelt es sich um ein zuvor verabredetes Signal zwischen den Spielpartnern. Je nach Absprache kann es zu einem Abbruch, einer Reduzierung oder auch Abwandlung der Handlung kommen.
s. a. Safeword |
Ursprünglich vor allem im Homosexuellen Bereich angesiedelt. Dabei werden zwei Formen des Coming Out unterschieden. Zum einen, die eigene Akzeptanz der Neigung, zum anderen Bekennung der eigenen Neigung in der Öffentlichkeit.
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Weiterführende(r) Link(s):
Kommt aus dem lateinischen confessio, Bekenntnis und hat zwei Bedeutungsebenen. Zum einen bezeichnet es eine Art Ritual, bei dem der Bottom Selbstkritik oder Beichten seinem Top gegenüber erbringen muss. Hierbei müssen auch sämtliche Verstöße offen gelegt werden, die dann als Grundlage für eine Festlegung angemessener Strafen dienen.
Zum anderen bezeichnet es das finale Bekenntnis des Bottoms zu seiner eigenen Rolle |
Engl. für im gegenseitige Einverständnis, einvernehmlich
s. a. SSC
Weiterführende(r) Link(s):
Engl. für die einvernehmliche Nichteinvernehmlichkeit, abgekürzt mit CNC
s. a. Metakonsens
Weiterführende(r) Link(s):
Essen von Kot.
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s. a. Koprophagie
Engl. für körperliche Bestrafung, häufig als CP abgekürzt.
Früher auch oft die Bezeichnung einer Strafe durch den Lehrer in der Schule.
Im sinne von BDSM handelt es sich um Bestrafungsszenarien bei Rollenspielen (zum Beispiel Lehrer/Schüler). Die angewandten Praktiken sind zumeist Spanking und sonstige Schlagspiele mit Ruten.
s. a. Rollenspiel, Spanking |
Engl. für ummanteln, Schutz
Meint die Person, die über Aufenthaltsort des zu Coverneden informiert ist und auch die Identität des anderen Parts kennt.
s. a. Schutzengel, Covern
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Cover
Bezeichnet die Rückversicherung für ein Treffen mit einem unbekannten Spielpartner.
Cover, zu deutsch Schutzengel, ist die Person, die im Notfall die Polizei alarmiert. In der Regel wird zwischen dem gecoverten und dem cover eine genaue Uhrzeit und Art vereinbart, bei der abgeklärt wird, ob alles in Ordnung ist. Sollte die Nachricht anders wie vereinbart ausfallen oder gar nicht erst erfolgen, ist es Aufgabe des Cover alles nötige und abgesprochene zu veranlassen.
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s. a. Cover
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Cover
s. a. Corporal Punischment
Engl. für Gerte
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s. a. Gerte, Schlagwerkzeuge
Weiterführende(r) Link(s):
Engl. für Transvestismus, d.h. das eine Person sich gezielt mit der Kleidung des anderen Geschlechts kleidet.
Weiterführende(r) Link(s):
Ein Cuckold (oft ein Bottom) muss den Top beim Sex mit einer anderen Person beobachten. Dabei ist er zumeist gefesselt. Teilweise muss der Cuckold dabei auch zur Hand gehen.
Weiterführende(r) Link(s):
Engl. für Handschellen
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s. a. Handschellen, Fesseln
Weiterführende(r) Link(s):
http://www.smiki.de/Handschellen
Von lat. cunnus=weibliche Scham und lingua=Zunge
Dies ist eine Bezeichnung für den Oralverkehr mit einer Frau.
s. a. Fellatio
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Cunnilingus
Aus dem engl., abwertender Begriff für das weibliche Geschlechtsorgan. Im deutschen gleichzusetzen mit dem Begriff Fotze. Wird auch wie im deutschen als Beleidigung benutzt.
Zwei Bedeutungen: 1) Aus dem engl. von to cut, schneiden Der Aktive Part beim Cutting (Schneidespiele) 2) aus dem engl. für Verschneider.
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s. a. Cutting
Engl. für Schneiden
Das Kennzeichnen des Bottom durch das Einschneiden der Haut bzw. des Hautgewebes mit Messer, Skalpell oder einem anderen scharfen Gegenstand, wobei Skalpelle am besten geeignet sind..
Wird auch zur Bestrafung eingesetzt. Sonderform ist Sacrification, bei der die Schnitte künstlich offen gehalten werden, damit die Abzeichen durch stärkere Narbenbildung deutlicher werden.
Bei allen Cuttings ist die Hygiene besonders wichtig, um die Übertragung von Krankheiten zu verhindern und Entzündungen zu vermeiden.
Für den Bottom ist ein Cutting häufig eine besondere Intimität und besonders tiefer Hingabe während der Top den Reiz primär im fließen von Blut als Lebenssaft sieht.
s. a. Markierung, Sacrification, Skarifizierung
Weiterführende(r) Link(s):
Brief- oder Onlinebeziehung zwischen Sadomasochisten.
Der Vorteil liegt in der geographischen Unabhängigkeit und darin, dass sich Vertrauen zwischen unbekannten Spielpartnern aufbaut. Eine Gefahr besteht darin, dass bei einem ersten realen Treffen die Erwatungen nicht erfüllt werden oder eine Überforderung stattfindet. Hier durch kann die Wahrscheinlichkeit eines Absturzes erhöht werden. |
Weiterführende(r) Link(s):
Englisch für einen C-förmigen Schraubstock
Steht für Datenschlag-Chronik des Sadomasochismus, ein Projekt von Datenschlag.
Weiterführende(r) Link(s):
Ist die Abkürzung für Donatien-Alphonse-François, Marquis de Sade. Es steht für Aktionen, bei denen der Bottom nur als Objekt angesehen und behandelt wird.
s. a. de Sade, Marquis
Weiterführende(r) Link(s):
Bezeichnet einen Mann, der weibliche Unterwäsche trägt.
Weiterführende(r) Link(s):
Engl. für Dunkelkammer
Hierbei handelt es sich um einen abgedunkelten Raum, in dem sexuelle Handlungen mit unbekannten Partnern stattfinden. Der Begriff findet nur im deutschsprachigen Raum Anwendung und hat seinen Ursprung in der Schwulenbewegung.
Weiterführende(r) Link(s):
Hierbei handelt es ich um ein medizinisches Gerät, dass zum verabreichen eines Einlaufs verwendet wird.
s. a. Klistier
Weiterführende(r) Link(s):
Hierbei handelt es sich um eine Gruppe von Sadomasochisten. Ihr Ziel ist es, Daten und Wissen aus dem SM-Bereich zusammenzutragen und anderen Sadomasochisten zur Verfügung zu stellen.
s. a. DACHS
Weiterführende(r) Link(s):
http://www.datenschlag.org/papiertiger/lexikon/index.html
http://www.datenschlag.org/papiertiger/lexikon/datenschlag.html
http://www.smiki.de/Datenschlag
Den Beckenausgang bedeckende Teil der Körperwand, liegt zwischen Afteröffnung und Vagina bzw. Hoden; trennt Vagina und Hoden. Bei den meisten Menschen einer der erogensten Zonen.
s. a. Perineum
Weiterführende(r) Link(s):
Riss des Dammgewebes; ernste, unverzüglich zu behandelnde Verletzung; tritt durch zu starke Dehnung des Gewebes z. B. in Folge einer Geburt, einer extremen Dildonutzung oder Pfählung in After oder Vagina. Die Elastizität kann durch regelmäßige Massage des Dammbereiches unter Verwendung eines geeigneten Öls oder Gleitmittels erhöht werden; dies mindert die Verletzungsgefahr.
s. a. Perineum
Weiterführende(r) Link(s):
Dankbarkeit ist eine der Hauptverpflichtungen für den Bottom gegenüber dem Top. Dankbarkeit kann der Bottom in unterschiedlichster Art und Weise zeigen und sollte für ihn selbstverständlich sein. Es ist auch üblich, dass der Bottom sich nach einer Strafe bei seinem Top bedankt. Dankbarkeit kann zwar nicht erzwungen, aber dennoch konsequent eingefordert werden.
Weiterführende(r) Link(s):
Ein völlig verdunkelter Raum, der den Verkehr von Personen miteinander ohne das Erkennen und Wissen um den anderen ermöglicht. In der Regel in SM- und Swingerclubs vorzufinden.
Weiterführende(r) Link(s):
Dauerknebelung ist das längere verschließen einer oder mehrere Körperöffnungen des Bottoms mit einem geeigneten Knebel oder Knebelgeschirr. Hierbei ist nicht nur das knebeln des Mundes vom Bottom gemeint, auch beim tragen eines Keuschheitsgürtels oder von Schwanzkörben spricht man von Dauerknebelung. Die Zeitdauer kann dabei sehr unterschiedlich sein und kann vom Top frei bestimmt werden, solange die Gesundheit des Bottoms nicht darunter leidet. Beim Dauerknebeln des Mundes insbesondere darauf zu achten, dass dieser ausreichend Luft bekommt. Über Nach dürfen zudem nur geeignete Knebel verwendet werden.
Unter Dauerspreizung versteht man das gezielte, längere aufspreizen einer Körperöffnung des Bottoms durch geeignete Werkzeuge wie z.B. einem Mundspreizer. Geeignet für Dauerspreizungen sind Mund, Votze und After des Bottoms. Sie dienen oft als Temporärstrafen. Die Zeitdauer kann dabei sehr unterschiedlich sein und kann vom Top frei bestimmt werden, solange die Gesundheit des Bottoms nicht darunter leidet. Zeiten von über 12 Stunden sind dabei eher unüblich.
Weiterführende(r) Link(s):
Engl. Stretching für Dehnen, Recken, Strecken.
Unter Dauerstretching bezeichnet man eine länger dauernde Streckung verschiedener Körperstellen des Bottoms. Klassisch sind dies, Schamlippen, Hoden und Zitzen. Für das Hodenstretching gibt es spezielle Hodenstrecker, die Schamlippen können mit Klammern und Gewichten gedehnt werden. Bei Zitzen findet die Dehnung mit Nippelstretchern statt. Die Zeitdauer kann dabei sehr unterschiedlich sein und kann vom Top frei bestimmt werden, solange die Gesundheit des Bottoms nicht darunter leidet.
Dauerstretchings können sowohl im fixierten Zustand als auch bei sich frei bewegenden Bottoms eingesetzt werden.
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Daumenschellen sind kleine Schellen, die um die Daumen gelegt werden. Sie sind sehr robust und können individuelle auf die Daumendicke angepasst werden. Sie sind nicht zu verwechseln mit Zierhandschellen. Dem Top kommt beim anlegen die Verantwortung zu, keine Nerven abzuklemmen.
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D.E.B.R.I.S
= domination enhanced beyond rule induced superiority
= Beherrschung, erweitert über regelbasierte Überlegenheit hinaus
Es bezeichnet das metakonsensuales Beziehungsmodell.
Weiterführende(r) Link(s):
http://www.debris-x.com/debris/index.php?option=com_glossary&Itemid=111&id=587〈=en
Vaginale Benutzung der Sklavin mit dem Ziele der Trächtigkeit, unabhängig vom Status des Ausführenden. Ein Begriff aus dem Pet Play Bereich.
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Auch Deepthroating. Aus dem englischen für deep/ tief und Throat/Kehle.
Es bezeichnet die Aufnahme eines Schwanzes oder eines Dildos hinein bis in den Kehlbereich des Bottoms. Hierbei wird der Schwanz durch die Enge der Kehle besonders gut stimuliert. Parallel handelt es sich um eine Form der Atemkontrolle, dem so genannten Gagging.
Damit das Deepthroating ungestört durchgeführt werden kann, muss dem Bottom der Würgereiz abtrainiert werden. Daher ist es die schwierigste Form der oralen Benutzung des Bottoms. Idealerweise ist der Kopf des Bottoms bei dieser Benutzung deutlich nach hinten überstreckt. Sollte sich der Bottom erbrechen, muss der Top für eine ausreichende Atemmöglichkeit Sorge tragen.
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Deep_Throat
s. a. Deep Throating
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Deep_Throat
Defeminisierung hat zwei unterschiedliche Bedeutungen. Es meint zum einen eine gezielte Entfernung von weiblichen Attributen z.B. Entfernung von Kopfhaar und Wimpern, Flachschnüren der Brust oder Brustverkleinerung, etc., zum anderen eine allgemeine Veränderung verschiedener Charakteristika einer Frau hin zu männlichen Charakteristika.
Bei Defeminisierung handelt es sich um eine Phantasie, die zwar immer wieder beschrieben wird, die aber kaum in der Realität anzutreffen sein dürfte.
Lat. Degrado für herabsetzen, zu gradus, Schritt
Gemeint ist damit die Herabsetzung der Persönlichkeit des Bottoms mit dem Ziel, dass dieser seine eigene Wertlosigkeit verinnerlicht.
Dehnung ist das (Über-)dehnen von Körperöffnungen beim Bottom. Ziel ist es, diese Öffnungen benutzbar zu machen.
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Das Dehnungsmaß gibt den Durchmesser einer Körperöffnung an, bis zu der diese aufgedehnt werden kann und bis zu welchem Durchmesser eine normale Nutzung der entsprechenden Körperöffnung beim eindringen möglich ist.
Dehnen der Vagina oder des Anus des Bottoms entweder mit der Hand oder mit Hilfsmitteln. Der Top hat dafür Sorge zu tragen, dass Gleitmittel in ausreichender Menge eingesetzt wird und der Dehnungsvorgang langsam durchgeführt wird, da sonst Verletzungen / Einrisse entstehen können. Schmerzen stehen hier klassischer weise nicht im Fordergrund der Handlung. Aber auch andere wie die oben genannten Körperöffnungen können gesehnt werden. So geht dies auch bei der Harnröhre oder den Nasenlöchern. Hierbei ist jedoch verstärkt auf die Hygiene zu achten.
s. a. Analdehnung, Fisten
Demut gehört zu den Hauptpflichten des Bottoms gegenüber dem Top. Demut beschreibt die Ergebenheit und das Einsehen darin, dass der Bottom alles, was der Top ihm aufträgt hinnimmt und sich daran erfreut. Demut ist einer der ersten und wichtigsten Schritte, das zurückstellen der eigenen Person zu verinnerlichen. Es ist das vorbehaltslose annehmen einer fremden Verfügungsgewalt und genau dieses auch von sich aus zu wollen. Demut ist die wichtigste Grundlage für eine ehrliche Unterwerfung und kann durch Verhalten, Sprache, Kleidung oder Haltung gezeigt werden.
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Meint die Erniedrigung des Bottoms. Dies kann durch Handlungen, aber auch durch Äußerungen geschehen. Ziel ist es immer, den Bottom zu degradieren. Es wird unterschieden zwischen verbaler (z.B. Beschimpfungen), passiver (z.B. Kleidung, Waschverbot) und aktiver (z.B. Zwangsmasturbation) Demütigung.
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Engl. für Entsagung.
Meint, jemandem etwas zu verweigern bzw. vorzuenthalten.
Hierbei handelt es sich um ein kleines Latextuch aus der Kieferchirugie. Es dient dem Safer Sex beim Oralverkehr.
s. a. Depersonalisierung
Hierbei wird dem Bottom seine eigenständige Persönlichkeit abgesprochen, er ist nur noch der Bottom des Tops. Er wird nach und nach zu einem gesichtslosen Objekt, das Gesicht wird oft durch Masken oder Kapuzen unkenntlich gemacht.
Weiterführende(r) Link(s):
Aus dem lateinischen von de-privare für berauben.
Eine Bezeichnung für den Entzug der Sinne. Dem Bottom werden die meisten Sinne z. B. durch Augenbinde, Ohrenstöpsel oder Masken entzogen. Des fördert das Gefühl der Auslieferung und sensibilisiert die übrigen Sinne. Da Deprivation eine starke psychische Wirkung auf den Bottom hat, darf diese nur mit dessen Einwilligung stattfinden und sollte nur von erfahrenen Menschen sehr verantwortungsbewusst eingesetzt werden.
s. a. Masken, Augenbinde
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Deprivation
http://www.smiki.de/Sensual_deprivation
http://www.smiki.de/Sensorische_Deprivation
Desensibilisierung bedeutet, dass eine bestimmte Körperstelle des Bottoms für bestimmte Reize weniger empfindlich gemacht werden soll. Hierbei kommt es durch stetige Wiederholungen dann zu Verringerung der Empfindlichkeit.
Desensibilisierung bezeichnet des weiteren eine Behandlung von Gefühlsüberflutungen durch eine langsame, zunehmende Reizkonfrontation.
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Desensibilisierung
http://de.wikipedia.org/wiki/Systematische_Desensibilisierung
http://de.wikipedia.org/wiki/Desensibilisierung_%28allgemeiner_Begriff%29
Desorientierung bezeichnet einen Verlust der Orientierungsfähigkeit und kann in Bezug auf Zeit, Raum und Identitätswahrnehmung erfolgen. Sie ist im Rahmen von sadomasochistischen Spielen oft gewünscht und vom Top bewusst herbeigeführt.
Weiterführende(r) Link(s):
Determination hat zwei Begriffsebenen. Zum einen beschreibt es eine Definition von Realitätswahrnehmungen und Begrifflichkeiten des Tops, zum anderen das planmäßige und gewünschte herausarbeiten bestimmter Merkmale beim Bottom im Rahmen der Abrichtung.
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Determination
http://de.wikipedia.org/wiki/Determinismus_%28Begriffskl%C3%A4rung%29
Bezeichnet zusammengefasst das Recht des Tops, den Bottom nach seinen Vorstellungen zu formen und die Abrichtung so anzulegen, dass die Entwicklung des Bottoms in die gewünschte Richtung forciert wird. Auch steht es dem Top zu, Wertungen festzulegen.
Über die Situation von deutsch-türkischen Sadomasochisten ist bislang nur wenig bis nichts bekannt. Sie sind aber nur in wenigen Fällen Mitglied in entsprechenden SM-Organisationen. Es existiert aber eine Internetseite, unter der Informationen in türkischer Sprache bereitgehalten werden. Der Link lautet www.bdsmturk.com .
Begrifflichkeiten finden sich auch unter folgendem Link www.falaka.net/falakanet/sozluk/BDSM.htm
Weiterführende(r) Link(s):
Dev ist die Kurzform für Devot und findet vor allem im Internet auch Anwendung für das Synonym Bottom.
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Devot
Engl. für abweichend
Dies ist eine Bezeichnung für eine von der Norm abweichende Person bzw. eine Person mit von der Norm abweichendem Verhalten.
Weiterführende(r) Link(s):
Englischsprachiges Gegenstück zum Papiertiger von Datenschlag. Die Internetseite lautet http://public.diversity.org.uk/deviant/
Dies beschreibt ein unterwürfiges, dienendes Verhalten.
s. a. Sub, Bottom, Dev
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Devot
Engl. für Hingabe.
s. a. Devot, Dev, Bottom
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Devot
Französischer Namensgeber des Sadismus. Er lebte1740 bis 1814, der volle Name lautete Donatien Alphonse Francois.
Der Name Marquis de Sade steht für das Gebiet der sexuellen Lust durch Schmerzen und Beherrschung.
Weiterführende(r) Link(s):
http://www.datenschlag.org/papiertiger/lexikon/de_sade_marquis.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Donatien-Alphonse-Fran%C3%A7ois_de_Sade
Engl. für Internatsstellung
Engl. umgangssprachlich für Penis.
s. a. Penis
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s. a. Dienerin, jedoch im Gegensatz dazu maskulinen Geschlechtes.
Weiterführende(r) Link(s):
Gegensatz zu Herr, Bedeutung ist Knecht sein
Bemüht sich um die Angelegenheiten seines Tops und unterwirft sich aus diesem Grunde, weniger aus Gründe der sexuellen Lust. Die Dienerin zieht Ihre Befriedigung direkt aus der Zufriedenheit des Tops.
Weiterführende(r) Link(s):
Unter Dienst versteht man die Verrichtung, die seitens des Bottoms eigenverantwortlich und ohne Anleitung vollbracht wird. Dies können Hausarbeiten oder sexuelle Dienste sein.
s. a. Pflichten.
Es handelt sich um die Nachbildung des Penis und ist in verschiedenen Größen und Formen erhältlich. Er weist im Gegensatz zum Vibrator keine Vibration auf.
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Ein Dildogeschirr besteht in der Regel aus einem bzw. zwei Schrittriemen, an dem ein fester Knebelzapfen angebracht wird, der dann in Vagina oder Afteröffnung des Bottoms eingeführt wird und einem zusätzlichen Bauchgurt. Durch die Riemenkonstruktion, die dann auch um den Bauch führt wird, wird der Dildo sicher an Ort und Stelle gehalten und kann vom Bottom auch nicht mit den Händen eigenständig entfernt werden. Der Bottom hat somit keine Verfügungsgewalt mehr über die geknebelte Körperöffnung.
Engl. Harness für Gurtzeug oder Geschirr. Zumeist handelt es sich hierbei um gekreuzte Lederbänder, die um den Oberkörper getragen werden.
s. a. Harness
Bei der Dildostange handelt es sich um ein klassisches Dressurwerkzeug. Dabei ist ein Dildo auf einer längeren Stange befestigt, mit dem dann die verschiedenen Körperöffnungen des Bottoms penetriert werden. Für eine Dauerknebelung sind Dildostangen nicht geeignet.
Engl. für schmutziges Reden
s. a. Verbalerotik
Weiterführende(r) Link(s):
http://www.smiki.de/Dem%C3%BCtigung
s. a. Kapuze
s. a. Prädisposition
Discipline, aus dem engl. für Disziplin. Disziplin bildet das Akronym D Bei der Abkürzung BDSM. Gleichzeitig kommt Disziplin aus dem lat. von disciplina und bedeutet dort Lehre, Zucht, Schule und Selbstdisziplin.
Es meint die Disziplin des Bottoms, die er zu jeder Zeit seinem Top gegenüber aufbringen muss.
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Disziplin
http://de.wikipedia.org/wiki/Gehorsam
s. a. Discipline
Abkürzung für Diaper Lover oder Windelliebhaber
s. a.
Aduld Baby
s. a. Arztspiele Rollenspiele, Weiße Liebe, Weiße Erotik
Die Dokumentation ist ein unerlässliches Mittel um die Fortschritte eines Bottoms aufzuzeigen. Aber auch Verstöße werden erfasst, so dass der Top stehst eine Übersicht darüber hat, ob der Bottom gehorsam ist oder sich verweigert. Auch können hier die bereits angewandten Trainingsmethoden erfasst werden.
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Abkürzung für Dominus bzw. Domina (beides aus dem lateinischen für Herr, Hausherr, bzw. Hausherrin). Dom bezeichnet eine männliche, dominante Person. Da diese Bezeichnung teilweise inflationär verwendet wurde, ist die derzeit gebräuchlichere Bezeichnung in einer gelebten D/S-Kinstellation Herr.
s. a. Herr, Top, Master
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Engl. für Hausdiener, also ein Butler. Das weibliche Pandant ist die Zofe.
Engl. für Gewalt in einer Partnerschaftssituation.
Bezeichnet einen Top, der gerade besonders bösartig wird und einen Beherrschungs – oder Peinigungsanfall hat.
Lat. für Herrin. Hierbei handelt es sich um eine weibliche, dominante Person. Der Begriff Domina wird zumeist in gewerblichen Kontexten verwendet. In privaten Zusammenhängen in realen Konstellationen wird zumeist der Begriff Herrin benutzt.
s. a. Herrin, Top, Mistress
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Domina
Engl. für Dominanz. Ist zumeist eine der Haupteigenschaften des Tops.
s. a. Dominanz
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Dominanz
http://de.wikipedia.org/wiki/Dominanz_%26_Unterwerfung#Dominance_and_Submission
Engl. für Dominanz und Unterwerfung, einer der Hauptrichtungen des Sadomasochismus. D und S sind auch in dem Akronym BDSM zusammengefasst.
s. a. BDSM, Dominance, Submission
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Dominanz
http://de.wikipedia.org/wiki/Dominanz_%26_Unterwerfung#Dominance_and_Submission
http://de.wikipedia.org/wiki/Submission
Bedeutet beherrschend, vereinnehmend und beschreibt eine Charaktereigenschaft der meisten Tops.
s. a. Dominance
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Dominanz
http://de.wikipedia.org/wiki/Dominanz_%26_Unterwerfung#Dominance_and_Submission
s. a. Dominance
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http://de.wikipedia.org/wiki/Dominanz
http://de.wikipedia.org/wiki/Dominanz_%26_Unterwerfung#Dominance_and_Submission
Bezeichnet den Arbeitsplatz einer Domina.
s. a. Domina
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Gleichzusetzen mit Domina.
s. a. Domina
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Domina
Lat. für Herr, wird unter Sadomasochisten mitunter als das männliche Gegenstück zur Domina bezeichnet. Je nach Definition kann es also einen mehr oder weniger bezahlten Top bezeichnen.
s. a. Herr, Top, Master
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s. a. de Sade, Marquis
Gleichzeitiger Besprung einer Sklavin durch zwei Sklaven. In der Regel eine vaginale und anale Penetration.
s. a. Besprung
Wird sehr selten als Synonym für eine Domina verwendet. Stammt aus dem französischen, hier ist es die Anführerin eines diplomatischen Korps.
Begriff für einen Bottom, der von seinem Top erwartet, dass ich dieser ganz nach seinen Wünschen handelt.
Bezeichnet einen weiblichen Bottom, bei dem alle drei Löcher begehbar sind.
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Engl. für Kleiderordnung.
Dies kann bei einzelnen Veranstaltungen vorgegeben werden, in der Regel wird als Minimum schwarze Bekleidung erwartet. Der richtige Dress ist oft die Grundvorrausetzung für den Einlass zu einer party. Der Dresscode varriiert dabei von Party zu Party und ist auch stark themenabhängig.
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Neben dem Training Teil der Abrichtung des Bottoms mit dem Ziel, bestimmte Verhaltensweisen dauerhaft einzuprägen. Diese sollen später durch die feste Konditionierung automatisch ablaufen. Die Dressur besteht aus verschiedenen Trainings (Haltung, Anal,...). Nach und nach soll es zu einer Objektifizierung des Bottoms durch den Top kommen. Der Begriff wird auch gerne im Pet Play Bereich genutzt.
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Ziel der Gemeinschaft ist die gemeinsame Nutzung von Räumlichkeiten und Geräten sowie das gemeinsame Abrichten von Bottoms. Dies auch bei regelmäßigen Treffen, die auch dazu dienen, voneinander zu lernen und die Bottoms an Gehorsam auch in einer Gruppe zu gewöhnen.
s. a. Haltergemeinschaft
Bei Dressurgeräten handelt es sich zumeist um größere Geräte, die speziell für Dressuren entwickelt wurden. Kleinere Geräte werden unter dem Begriff Dressurwerkzeuge zusammengefasst.
Eine Dressurgerte ist eine spezielle Form einer Reitgerte. Sie ist lang und läuft vorne Schlank zu, zudem ist sie dünner als eine Springgerte. Dressurgerten schlagen sehr präzise wenn sie richtig angewendet werden und haben eine Länge zwischen 120 und 160 cm. Durch ihre extreme Flexibilität wird beim Schlag eine große Menge an Energie freigesetzt, dadurch sind die Schläge sehr schmerzhaft.
s. a. Gerte, Schlagwerkzeuge
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Dressur-Schuhe sind besonders stabile Schuhe. Sie haben zumeist hohe Absätze und der Bottom kann sie nicht abstreifen. Getragen werden sie zumeist von weiblichen Bottoms während Dressuren. Sie sind in der Regel aus Leder gefertigt und müssen dem Bottom gut passen, damit er sicheren halt hat.
Dressurwerkzeuge sind kleinere Geräte und Werkzeuge. Größere Geräte werden als Dressurgeräte bezeichnet. Viele Dressurwerkzeuge sind speziell für die jeweilige Dressur entwickelte Gegenstände. Gängige Beispiele sind Nasenklammern, Dildostangen, Mundspritzer, etc.
Informationen zum Thema Drogen in Zusammenhang mit SM sind sehr ausführlich auf der Internetseite von www.datenschlag.org aufgeführt. Der Link lautet: http://www.datenschlag.org/papiertiger/lexikon/drogen.html
Eine Beschreibung der Chemie- und Wirkungsweisen findet sich auch unter www.land-der-traeume.de
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Drogen
Drowning engl. für Ertrinken
Drowning gehört in den Bereich der Atemkontrolle. Dem Bottom wird hierbei durch das unter/eintauchen in Wasser die Möglichkeit genommen, zu atmen. Beim Drowning geht es darum, dem Bottom das Gefühl des Ertrinkens zu vermitteln. Dies kann z.b in einer Badewanne aber auch in einem Pool erzeugt werden. Das Unterwassertauchen erzeugt beim Bottom Angst und häufig auch eine nicht steuerbare Panik. Diese Art des BDSM-Spiels kann für viele sehr reizvoll sein ist aber aber durch die Einschränkung einer Körpergrundfunktion mitunter sehr gefährlich.
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Atemkontrolle
Seit Mitte der 90iger Jahre existiert eine begriffliche Trennung des Sadomasochismus in zwei Hauptrichtungen von Vorlieben. Diese Beiden sind SM und DS. DS bezieht sich dabei auf ein Spiel, das sich primär um Statusänderungen dreht. Häufig wird der Bottom dabei durch den Top, erniedrigt, unterworfen, dressiert oder beherrscht.
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Dominanz_%26_Unterwerfung#Dominance_and_Submission
Ist abgeleitet aus dem amerikanischen für dominance and submission, engl für Herrschaft und Unterwerfung, Beziehung, bei der ein Part über den andere herrscht; dies kann zeitlich befristet (Spielszenario) sein. Im D/S Bereich gibt es einige Untergruppierungen, die die unterschiedlichen Beziehungsarten festlegen.
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Dominanz_%26_Unterwerfung#Dominance_and_Submission
Ist die Abkürzung für Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders. Es handelt sich um das Klassifikationsschema der American Psychiatric Association für psychische Krankheiten. Nach diesem Muster wird der Sadomasochismus in Sadismus und Masochismus aufgeteilt.
Setzt sich zusammen aus den Begriffen DS und SM und wird nur sehr selten (im Internet) verwendet.
Ein sadomasochistisches Szenario, bei dem ein Machtverhältnis zwischen Top und Bottom, also der dominierenden und der unterworfenen Person, aufgebaut wird.
Ungebräuchlicher Begriff für Switcher.
s. a. Switcher
Engl. für das Drücken des Kopfes unter Wasser. Wörtlich übersetzt bedeutet es jemanden ducken.
s. a. Atemkontrolle
Hierbei handelt es sich um ein spezielles Klebeband, aus den USA kommend. Es hat eine silberne Farbe, ist ca. 3 cm breit und in zwei Klebestärken erhältlich.
Abkürzung für Dominance and Submission. Es handelt sich um eine alternative Schreibweise für DS.
s. a. DS
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Dominanz_%26_Unterwerfung#Dominance_and_Submission
Aus dem engl. für einen Wächter über den Spielbereich bei SM-Partys. Sie sind in Deutschland eher unüblich, hier wird diese Aufgabe eher von Ordnern oder Partyorganisatoren übernommen.
Eine Bezeichnung für eine männliche Person, die zur Erzielung des Lustgewinnes Damenwäsche trägt.
s. a. Transvestismus, Damenwäscheträger
Weiterführende(r) Link(s):
Dyke ist die engl. umgangssprachliche Bezeichnung für Lesbe. Im Gegensatz zu früher wird dieser Begriff zumindest in sadomasochistischen Zusammenhängen inzwischen wertfrei verwendet.
Beim D-Ring handelt es sich um einen zumeist Stahlring , der die Form eines großen D´s aufweist. Er dient zum Beispiel dazu, dort ein Seil oder eine Kette anzubringen und so den Bottom zu führen oder zu fixieren. Dazu muss der D-Ring an der Kleidung oder einem Halsband mit dem Bottom verbunden sein.
Weiterführende(r) Link(s):
Eher seltenes Synonym für Sadomasochismus. Es wird allerdings immer mal wieder auch im Internet als Abkürzung für Dominance and Submission verwendet. Häufiger ist die Abkürzung DS.
s. a. DS
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http://de.wikipedia.org/wiki/Dominanz_%26_Unterwerfung#Dominance_and_Submission
Ein Spiel, welches gefährliche Praktiken wie z. B. Atemreduktion beinhaltet und deshalb als an der Grenze liegend betrachtet wird.
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s. a. Forced Feminization
Weiterführende(r) Link(s):
Hierbei handelt es sich um eine der Hauptpflichten des Bottoms gegenüber dem Top. Gemeint ist die Verpflichtung des Bottoms, immer ehrlich gegenüber seinem Top zu sein und ihm nichts zu verheimlichen sowie alle Fragen offen und vor allem auch ehrlich zu beantworten.
Weiterführende(r) Link(s):
Hiermit ist der Zeitraum vor einer Abstrafung oder Dressur gemeint. Sie dient der Vorbereitung des Bottoms auf die geplante Aktion.
Bezeichnet den Einstieg sadomasochistischer „Anfänger“. Meint Personen, die neu in sadomasochistische Kontexte hineintreten.
s. a. Neulinge
Kann bei sadomasochistischen Handlungen dafür genutzt werden, eine leichte Unterkühlung des Bottoms herbeizuführen.
s. a. Unterkühlung
Weiterführende(r) Link(s):
Hierbei handelt es sich um einen Eiswürfel in Form eines Penis. Um einen solchen herzustellen, füllt man ein Kondom mit Wasser und lässt es dann gefrieren. Bei der Verwendung ist dringend darauf zu achten, dass die Schleinhäute des Bottoms nicht zu kalt werden, da es ansonsten zu Spätfolgen kommen kann.
Stabförmiges Gerät, welches in den After des Sklaven eingeführt wird und mit Reizstrom arbeitet. Es kann bei Eignung des Sklaven durch die Reizung der Prostata eine Zwangsejakulation hervorgerufen werden. Das Gerät kann bei Eignung des Sklaven somit als Bestrafung wie auch zum Abmelken eingesetzt werden.
Hierbei handelt es sich um Handlungen, bei denen der Widerwille des Bottoms gezielt genutzt wird.
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Ekel
http://de.wikipedia.org/wiki/Ekel_%28Begriffskl%C3%A4rung%29
Erfolgt unter Nutzung von Elektroden an Brüsten oder Geschlecht des Sklaven / der Sklavin oder innerlich durch Plugs und Dildos in der After- oder Vaginaöffnung.
Sicherheitshinweise finden sich unter unten stehenden Link:
Weiterführende(r) Link(s):
http://www.debris-x.com/debris/index.php?option=com_glossary&letter=E&id=42〈=en
Hierbei handelt es sich um eine Brief- oder Onlineerziehung unter Sadomasochisten. Dabei erteilt der Top dem Bottom über verschiedene Medien Aufgabe, die dieser dann zu befolgen und zu dokumentieren hat. Es handelt sich um eine beliebte Form des Austausches.
Handelsname eines Lidocain Präparates.
s. a. Lidocain
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Die sog. „Glückshormone“ des Körpers; eine körpereigene Droge, die in Extremsituationen erzeugt werden und sowohl angstlösend, als auch schmerzlindernd wirken.
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Ein Spiel, bei dem die Erziehung unter Zuhilfenahme eines Rohrstockes stattfindet. Typischerweise wird auf das Gesäß des Bottom geschlagen.
s. a. Schlagspiele
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Engl. für erotischer Machtautausch
Eine Form der D/S-Beziehung mit erotisch / sexueller Motivation.
s. a. Rollenspiel
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Bezeichnet die Entfernung der Körperhaare mit samt der Wurzel.
Weiterführende(r) Link(s):
Engl. für Ausrüstung.
s. a. Spielzeug
Weiterführende(r) Link(s):
s. a. Ponydressur, Rollenspiel
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Petplay
Hierbei wird unterschieden zwischen Erkennungszeichen im SM-Neutralen Umfeld und dem Anzeigen von Vorlieben unter Sadomasochisten. Ein klassisches Beispiel ist der Ring der O.
s. a. Ring der O
Weiterführende(r) Link(s):
Engl. für ein ausführliches und extrem langes erregen des Bottoms. Der Top lässt ihn dabei allerdings nicht zum Orgasmus kommen.
s. a. Torture Sex
Engl. für erotischer Machtaustausch
s. a. EPE
Die zwanghafte Beschäftigung mit Sexualität.
http://de.wikipedia.org/wiki/Erotomanie
Hierbei handelt es sich zumeist um Dinge, die sich bis in den normalen Alltag, sprich in Zeiten außerhalb des Spiels, hinein auswirken. Das Ziel sind Verhaltensänderungen des Bottoms nach den Wünschen des Tops.
Weiterführende(r) Link(s):
http://www.smiki.de/Erziehungsspiel
Hiermit ist das zeitlich begrenzte Verbot der Nahrungsaufnahme für den Bottom gemeint. Es muss dabei zwingend auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme geachtet werden.
Bezeichnet große, meist stark hängende Brüste einer Sklavin.
s. a. Gesäuge
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Ges%C3%A4uge
Hierbei gewinnt der Handelnde seine Lust aus dem Zeigen von Geschlechtsteilen.
Weiterführende(r) Link(s):
Lat. excernere für ausscheiden.
Bezeichnet das Ausscheiden von Kot und Urin.
Weiterführende(r) Link(s):
s. a. Toilettenkontrolle
F65.5 steht für die Verschlüsselungsnummer von Sadomasochismus im Abrechnungskatalog der Ärzte zur Krankenkasse. Alle dort aufgeführten Schlüssel bezeichnen eine Krankheit, somit ist Sadomasochismus bei Ärzten und Krankenkassen als Krankheit, als Störung der Sexualpräferenz, deklariert. Früher war dort auch Homosexualität mit aufgeführt, dies wurde jedoch inzwischen herausgenommen.
Problematisch ist dies, seit Ärzte jeden Patienten bei der Krankenkasse einzeln abrechnen. So weiß die Krankenkasse um die sexuellen Vorlieben eines Versicherten. Insbesondere im Hinblick auf die immer wieder diskutierte individuelle Berechnung von Krankenkassenbeiträgen für verschiedene Risikogruppen können hier Probleme auftauchen. Zudem ist die Weitergabe solcher Daten an die Krankenkassen mitunter auch Datenschutzrechtlich bedenklich.
In vielen anderen EU-Staaten sowie in den USA wurde einvernehmlicher Sadomasochismus teilweise schon vor vielen Jahren aus der ICD herausgenommen. In Deutschland arbeiten viele verschiedene Organisationen gemeinsam daran, dies ebenfalls zu erreichen.
Weiterführende(r) Link(s):
Die Bezeichnung kann zwei verschiedene Bedeutungen haben. Zum einen steht es für female Dom (engl. für eine weibliche, dominante Person), zum anderen für Female Domination (engl. für weibliche Dominanz).
s. a. Femdom
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Engl. für Gesichtsfick.
Dabei handelt es sich um eine Form der Oralbenutzung, bei dem der Bottom als Objekt benutzt wird. Es handelt sich um eine härtere Version des Fellatio.
Mitunter wird beim Facefuck noch zwischen aktiven und passiven Facefuck differenziert. Beim aktiven Facefuck penetriert der Bottom mit einem Dildo, der vom Mund gehalten oder am Kopf befestigt ist, Vagina oder After einer anderen Person. Beim passiven Facefuck wird der Mund des Bottoms durch den Penis des Herrn penetriert. Wird hierbei die Kehle des Bottoms mit einbezogen spricht man von Gagging oder Deepthroating.
Weiterführende(r) Link(s):
Engl. für Face=Gesicht und to sit=sitzen, also Gesichtssitzen
Die Herrin sitzt mit ihrem Gesäß auf dem Gesicht des Bottom. Dies ermöglicht einerseits das Ableisten oraler Dienst durch den Bottom als auch eine Atemreduktion beim Bottom. Es handelt sich hierbei um eine Form der Oralbenutzung, die dem Bottom zudem sehr deutlich seinen Status zeigt.
s. a. Queening
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Facesitting
Finden primär Anwendung, um dem Bottom ein verstärktes Gefühl von Hilflosigkeit zu vermitteln.
Weiterführende(r) Link(s):
Hierbei handelt es sich um eine klassische Fußfolter. Dem Bottom werden Schläge direkt auf die Fußsohlen erteilt. Diese Praktik birgt ein hohes Verletzungsrisiko und bedarf besonderer Vorsicht.
s. a. Bastonade
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Falaka
Engl. für Fütterungsknebel. Hierbei handelt es sich um einen Knebel, bei dem das Mundstück aus Metall oder Kunststoff gefertigt ist und die Form eines Trichters aufweist. Durch diesen kann der Top den Bottom dann füttern.
s. a. Knebel
Weiterführende(r) Link(s):
Lat. fellare für saugen, meint Oralsex an einem Mann. Hierbei stimuliert der Bottom den Penis des Manns mit Mund und Zunge. Es handelt sich dabei um eine eher weiche Form der oralen Benutzung des Bottoms.
s. a. Cunnilingus, Blow Job
Weiterführende(r) Link(s):
Engl. für Spiele mit einem weiblichen Top.
Engl. für einen weiblichen Bottom. Die Bezeichnung wird allerdings nur selten verwendet.
Engl. für weibliche Überlegenheit.
Gemeint ist ein weiblicher Top.
s. a. Domina
Weiterführende(r) Link(s):
Zwingen des Sklaven in die Rolle einer Frau durch das Auferlegen entsprechender Regeln wie z. B. das Tragen weiblicher Bekleidung, entsprechenden Make-ups und so fort.
s. a. Forced Feminization, Rollenspiel
Weiterführende(r) Link(s):
Engl. für Feminisierung
s. a. Feminisierung
Weiterführende(r) Link(s):
Das wohl bekannteste und am weitesten verbreiteste Fesselmaterial sind Seile. Geeignet sind zudem Tücher, Riemen, Gürtel, Riemen, Ketten, Manschetten, Handschellen, etc. Eine genaue Beschreibung findet sich jeweils unter dem jeweiligen Stichwort.
Weiterführende(r) Link(s):
http://www.datenschlag.org/papiertiger/lexikon/fesselmaterial.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Fesseln
http://de.wikipedia.org/wiki/Bondage
Es gibt die vielfältigsten Möglichkeiten der Fesselung. Eine genaue Differenzierung findet sich bei Datenschlag unter den unten aufgeführten Link.
s. a. Fesselspiele
Weiterführende(r) Link(s):
http://www.datenschlag.org/papiertiger/lexikon/fesselmaterial.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Fesseln
http://de.wikipedia.org/wiki/Bondage
Hierbei handelt es sich um einen Überbegriff für fesselnde Kleidungsstücke. Diese Bezeichnung ist jedoch eher ungebräuchlich. Ein klassisches Beispiel ist der Monohandschuh.
Hierbei handelt es sich um Stiefel oder Schuhe, an denen Befestigungsmöglichkeiten zum Beispiel D-Ringe angebracht sind, an denen der Bottom dann bei Fesselspielen gefesselt werden kann.
Es gibt die vielfältigsten Möglichkeiten der Fesselung und Fesselspiele. Eine genaue Differenzierung findet sich bei Datenschlag unter den unten aufgeführten Link.
s. a. Fesseln
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Fixierung auf einen unbelebten Gegenstand, den Fetisch, zur Erzielung der Stimulans. Ein Fetisch kann ein besonderes Outfit sein, oder aber auch z.B. derer Materialbeschaffenheit. Die häufigsten Fetische sind Lack, Leder, Latex, Korsetts, High Heels, Stiefel, Handschuhe, Pelz, Dessous, Handschellen und Autos.
Bei dem so genannten Körperteilfetisch werden bestimmte Körperteile verehrt. Die bekanntesten hier dürften wohl die Füße und Haare sein.
s. a. Fetischismus
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Fetisch
Hier runter versteht man den Begriff für eine sexuelle Vorliebe, die sich auf bestimmte Objekte, Gegenstände oder Gerüche bezieht.
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Fetisch
Abkürzung für Faustfick.
s. a. Faustfick, Fisting
Fiberglas ist ein Material, aus dem Schlaginstrumente hergestellt werden können. Solche Schlaginstrumente verursachen bei harten Schlägen Striemen, die über Wochen hinweg erkennbar sein können und die Haut durchaus auch aufplatzen lassen. Sie dürfen nur auf geeigneten Körperstellen eingesetzt werden und werden heutzutage häufig mit Leder umkleidet.
Weiterführende(r) Link(s):
s. a. Fieberglas
s. a. Achter
Ist die Bezeichnung für das häufig in Filmen verwendete Tuch, das in den Mund des Bottoms geschoben wird und zu einem Verstummen eines jeden Lautes führt.
s. a. Knebel
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Handelsname für eine Hitzeerzeugende Salbe.
s. a. Salben
Hierbei handelt es sich um eine Basiskontrolle. Hierbei gibt der Bottom jegliche Kontrolle über die eigenen Finanzen an den Bottom ab. Ein solcher Schritt durch den Bottom sollte immer sehr, sehr gut überlegt sein, da sie häufig sehr lange nachwirken.
Weiterführende(r) Link(s):
Das Einführen des Fingers oder mehrerer Finger in die Vagina oder den After des Bottoms.
Engl. für Faustfick.
Gemeint ist das Einführen einer Hand in den After oder die Vagina des Bottoms. Dies ist nicht ohne ein ausreichendes Maß an Zeit, Vorsicht und Vorbereitung durchführbar. Näheres zu Vorsichtsmaßnahmen, Hygiene, etc. findet sich auf der Internetseite von Datenschlag unter den angegebenen Links.
s. a. Fisting, Faustfick
Weiterführende(r) Link(s):
http://www.datenschlag.org/papiertiger/lexikon/fisting.html
Das Einführen der Faust oder der ganzen Hand in die Vagina oder den After des Bottoms. Zur Vermeidung von Verletzungen ist dringlich ein Gleitmittel zu verwenden.
s. a. Fisten
Weiterführende(r) Link(s):
http://www.datenschlag.org/papiertiger/lexikon/fisting.html
s. a. Fisten, Fisting
Fitzen ist ein Synonym für züchtigen.
Bezeichnet eine harte Fesselung des Bottoms, die ihm jegliche Bewegungsmöglichkeit nimmt. Zur Anwendung können die verschiedensten Fesselmaterialien (z. B. Seile, Manschetten, Handschellen, etc.) kommen.
s. a. Fesseln
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s. a. Urtikation
Engl. für Geißelung, lat. flagellare für peitschen, schlagen
s. a. Schlagstrafen
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Kann zwei Bedeutungsebenen haben. Im sadomasochistischen Sinne bezeichnet Flagellant einen Sadomasochisten, dessen Vorliebe im Bereich der Schlagspiele liegt. Außerdem ist es der historische Name für eine Strömung im 13. und 14. Jahrhundert, bei denen viele Menschen zusammenkamen um sich zu geißeln.
s. a. Flag
Flaschenzüge bieten eine bequeme Möglichkeit, den Bottom in eine schwebende Position zu bringen.
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Ist häufig eine Bezeichnung für das Aufhängen des Bottoms kopfüber, besonders als spreadeagled
s. a. spreadeagled
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Hierbei handelt es sich um eine Vulvaform, bei der die inneren Schamlippen deutlich hervortreten und nahezu ohne Übergang in die äußeren Labien übergehen.
s. a. Headspace
Engl. für peitschen.
s. a. Schlagspiele
Eine zu den Katzen gehörende Art der Riemenpeitschen, die aus einer Vielzahl von Riemen besteht und als relativ mildes Strafinstrument gilt.
s. a. Katze
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Med. für die Vorliebe für hässliche oder entstellende Eigenschaften.
Engl. für Fußfetischismus. Hierbei handelt es sich um einen speziellen Fetisch, der sich auf die Füße bezieht. Es ist wohl der häufigste Körperteilfetisch.
s. a. Fetisch, Körperteilfetisch
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Engl. für Fußfolter, dabei insbesondere für Bastonade
s. a. Bastonade
Eng. für Fußtortur. Gemeint sind damit alle Spielarten, die dem Bottom Schmerzen an den Füßen zufügen. Verbreitet sind hier vor allem Schläge, Wachs, Eis oder auch Kitzeln.
s. a. Bastonade
Das Verehren der Füße des Tops.
s. a. Fetischismus, Körperteilfetisch
Engl. Begriff für Fußfolter, insbesondere für Bastonade.
s. a. Bastonade
Engl. für Erzwungene Verweiblichung
Zwingen des Sklaven in die Rolle einer Frau durch das Auferlegen entsprechender Regeln wie z. B. das Tragen weiblicher Bekleidung, entsprechenden Make-ups und so fort.
s. a. Feminisierung
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s. a. Schlaginstrumente
Hierbei handelt es sich um ein Funktionspiercing durch das Perineum. Es wird längs hindurch gestochen.
s. a. Funktionspiercing, Guiche, Piercing
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Hierbei handelt es sich um ein besonders harmloses Schlaginstrument.
Hierbei handelt es sich um einen Hauptfehler des Bottoms. Frechheit stellt das Gegenteil von Respekt dar
s. a. Zensur
Hierbei handelt es sich u eine Abstrafung die von einer dritten Person im Rahmen einer Überlassung durchgeführt wird.
Kurzzeitige Überlassung eines Bottoms zur Benutzung an einen anderen Top.
s. a. Fremdabstrafung, Fremdüberlassung
Zeitlich begrenzte, vollständige Übertragung der Rechte an einem Bottom an einen anderen Top. Ausgangspunkt ist die Überstellung des Bottoms mit der Übergabe der genauen Informationen über den Bottom. Für den Bottom mit starkem emotionalen Stress verbunden und daher nur für Erfahrene geeignet.
s. a Fremdbenutzung, Fremdabstrafung, Zession
s. a. Oralsex, Fellatio, Blow Job, Blasen
Engl. für Hausmädchen
Eine Bezeichnung für eine Person, die sexuelle Lust aus dem Reiben an der Bekleidung fremder Personen gewinnt.
Abk. für engl. female Submission für weibliche Unterwerfung. Ist die Bezeichnung für einen weiblichen Bottom.
Abkürzung für Freiwillige Selbstkontrolle.
s. a. Zensur
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Freiwillige_Selbstkontrolle_der_Filmwirtschaft
Hierbei handelt es sich um Piercings, die dem Bottom speziell zum spielen eingesetzt werden. So kann der Bottom dann z. B. an diesen fixiert oder verschlossen werden. Auch Gewichte können an diesen angebracht werden.
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Hierbei handelt es sich um die orale Reinigung des Fußes des Tops. Hierdurch wird der Bottom zu einem Objekt degradiert.
s. a. Fetischismus, Körperteilfetisch
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Hier handelt es sich um einen Überbegriff für Spiele, die im Zusammenhang mit Schmerzzufügen an den Füßen des Bottoms stehen. Klassisch sind dies zumeist Kitzeln, Schlagspiele, Wachs und Eis.
s. a. Bastonade
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Weisen eine ähnliche Konstruktion wie Handschellen auf sind aber zudem mit einer kette verbunden.
Weiterführende(r) Link(s):
s. a. Feeding Gag
Ist die Bezeichnung für ein sehr reißfestes Klebeband. Es eignet sich sehr gut, um den Bottom zu fixieren oder auch zu knebeln.
s. a. Klebeband
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Engl. für Knebel, knebeln, aber auch würgend, ersticken.
s. a. Knebel
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Hiermit ist eine Sonderform von Facefuck oder auch Deepthroating gemeint. Der Penis des Tops wird dem Bottom in die Kehle eingeführt, so dass dieser nicht mehr atmen kann. Dem Top steht es frei, dies noch durch das zudrücken der Nase zu unterstützen.
Zumeist wird der Bottom für das Gagging gefesselt. Da es zumeist zu einem Erbrechen des Bottoms kommt, sollte dieser längere Zeit vorher keine feste Nahrung zu sich genommen haben. Der Top muss drauf achten, dass der Bottom Erbrochenes aushusten bzw. ausspucken kann. Nach dem Gagging hilft Milch, die empfindlichen Mund- und Kehlbereiche zu beruhigen.
s. a. Atemkontrolle, Atemreduktion
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Engl. für Strumpfbandhalter, Strumpfband
Engl. für ein Spielzeug zur Schwanzfolter.
Abkürzung für Gangbang. Gangbang ist eine spezielle Form des Gruppensex, bei dem die Anzahl der penetrierenden Teilnehmer stark überwiegt.
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Gruppensex
s. a Gebieterin, jedoch im Gegensatz dazu maskulinen Geschlechtes, Herr
Der Ausdruck ist verwandt mit „gebieten“ und taucht im 13 Jh. auch im Sinne von „befehlen“ auf; im heutige Sinne eine Person mit Befehlsgewalt.
s. a. Herrin
Eine Art der Fesselung, bei der ästhetische Gesichtspunkte weniger wichtig als der Nutzung, die Einschränkung der Bewegung oder die völlige Bewegungsunfähigkeit des Bottoms sind.
s. a. Bondage
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s. a. Gebrauchssklavin, nur männlich
Häufigste Sklavinnenart; weist die notwendigen Fähigkeiten auf, den Top den Tagesablauf entsprechend zu erleichtern: Übernimmt die Haushaltsführung, weist ein ansprechendes und aufreizendes Äußeres auf und ist auf jede Art jederzeit nutzbar. Anderen Formen sind die Analsklavin, Oralsklavin, Solitärsklavin, Pony / Tiersklavin.
s. a. Abrichtung
Allgemeine Folgsamkeit des Bottoms in jeder Situation. Der Bottom befolgt die Befehle des Tops sofort und ohne Widerspruch. Es handelt sich um eine der Hauptpflichten des Bottoms und ein Ungehorsam muss vom Top konsequent bestraft werden.
Weiterführende(r) Link(s):
Im sexuellen Sinne ist mit Geilheit die aktuelle Erregung des Bottoms gemeint.
Weiterführende(r) Link(s):
Ist eine regional begrenzte, umgangssprachliche Bezeichnung für Rohrtsock
s. a. Rohrstock, Schlaginstrumente
Weiterführende(r) Link(s):
http://www.smiki.de/Gelber_Onkel
Ist ein Codeword unter Sadomasochisten um dem Gegenüber in der Öffentlichkeit zu signalisieren, dass seine Äußerungen zu deutlich wurden. Symbol hierfür ist häufig auch ein Centstück.
Ähnlich wie der gelbe Punkt, nur noch etwas deutlicher und verstärkt. Die Gelbe Banane ist einer Rüge gleich zu setzen.
Hierbei handelt es sich um eine Entzündung der Leber. Genaueres unter Hepatitis.
Eine gefährliche Erkrankung der Leber die durch die Aufnahme von Körperflüssigkeiten übertragen werden kann. Eine Impfung ist möglich, es wird auf entsprechende Fachseiten und Ärzte erwiesen.
Es handelt sich dabei um eine Entzündung der leber, deren äußeres Erkennungsmerkmal eine Gelbfärbung von Augen und Haut ist. Man unterscheidet je nach Virus zwischen Hepatitis A, B, oder C.
Bitte unbedingt die Informationen zu den Übertragungswegen und dem Schutz davor bei den unten aufgeführten Links beachten:
s. a. Infektionen, Hepatitis
Weiterführende(r) Link(s):
http://www.datenschlag.org/papiertiger/frameindex.html
Eine Person, die im Spiel zwischen den Geschlechterrollen wechselt.
Engl. für Spiel mit dem Geschlecht
Ein Verhalten, bei dem einer der Beteiligten die Rolle des anderen Geschlechtes - teilweise unter Zwang – einnimmt.
s. a. Feminisierung
Sind Schmerzspiele mit den Genitalien des Bottoms. Im englischen werden diese als Genitorture bezeichnet.
Weiterführende(r) Link(s):
Hierbei handelt es sich um eine besonders schmerzhafte Form der Peitschung. Hierzu wird der Bottom so fixiert, dass die Genitalien frei zugänglich sind. Zumeist kommen dabei mehrstriemige Peitschen zum Einsatz, Rohrstock und Reitgerte sind eher unüblich.
s. a. Genitalfolter
Die Liebe zu einem wesentlich älteren Partner.
Weiterführende(r) Link(s):
Ein Schlaginstrument, welche in verschiedenen Formen existiert. So z. B. als Springgerte (meist mit ledernem Dreieck am Ende) oder als Dressurgerte (lang und dünn zulaufend). Gerten gehören zu den am häufigsten verwendeten Schlaginstrumenten und können mit etwas Übung vom Top sicher und sehr präzise geführt werden.
s. a. Reitgerte, Dressurgerte, Springgerte, Schlagspiele
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Bezeichnung für die Brüste der Sklavin (der Ursprung liegt allerdings in der Tierzucht), die je nach Form und Größe in folgende Gruppen unterschieden werden (Unsymmetrien und stark hängende Brüste gelten als mangelhaft, Künstl. / Korrigierte werden nicht berücksichtigt). Formen:
- apfelförmiges Gesäuge
- birnenförmiges Gesäuge
- euterförmiges Gesäuge (>Euter)
- spitzes Gesäuge
- flaches Gesäuge
s. a. Euter, Zitzen, Scheingesäuge
Weiterführende(r) Link(s):
Die Geschichte der O ist wohl einer der bekanntesten Romane zum Thema SM. Viele Verhaltensregeln und Symbole leiten sich aus diesem Buch ab.
Genaueres findet sich unter den Links unten.
s. a. Ring der O
Weiterführende(r) Link(s):
http://www.datenschlag.org/papiertiger/frameindex.html
Hierbei handelt es sich um einen der Hauptfehler, die ein Bottom begehen kann. Es findet dabei eine Differenzierung zwischen Geschwätzigkeit gegenüber des Tops (z. B. der Bottom spricht unaufgefordert) oder gegenüber Dritten (z.B. Weitergabe von Informationen) statt.
Ziel ist die Bildung einer geschlossenen Spermaschicht auf dem Gesicht des Bottoms ohne das Sperma mit der Hand zu verteilen. Dies geschieht durch das ejakulieren mehrerer Benutzer auf das Gesicht des Bottoms. Dies wird auch als Strafbesamung eingesetzt.
s. a. Bukkake
Weiterführende(r) Link(s):
Hierbei handelt es sich um eine Bezeichnung für den Mund des Bottoms, die einen erniedrigenden Charakter hat. Gesichtsfotze wird in Zusammenhang mit Fellatio, Facefuck, etc. verwendet.
Weiterführende(r) Link(s):
Gewalt liegt bei BDSM immer dann vor, wenn das Grundprinzip SSC verletzt ist. Abzugrenzen ist Gewalt dann jedoch noch vom Metakonsens.
Weiterführende(r) Link(s):
Engl. für Spiele mit einem weiblichen Top. Das Gegenstück lautet Male Domination, also Maledom.
Engl. für Urinspiele
Bei dieser Art der Demütigung wird der Bottom mit dem Urin des Tops benetzt und / oder muss dieses trinken.
s. a. Pissspiele, Wassersport, Golden Shower, NS, Natursekt
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Frz. für Erzieherin
In der Regel die Bezeichnung für den älteren, aktiven, weiblichen Part meist bei Erziehungsspielen, in der Regel sehr streng agierend.
Weiterführende(r) Link(s):
Grenzen sind immer individuell zwischen beiden Spielpartnern vereinbart. Dabei unterscheidet man zwischen absoluten Grenzen, die durch den Top in keinem Fall verletzt werden dürfen. Dem Gegenüber stehen verhandelbare Grenzen. Ursachen für verhandelbare Grenzen sind häufig Unsicherheit, Angst oder auch tiefe Abneigung. Bei den verhandelbaren Grenzen möchte der Bottom nicht völlig unvorbereitet mit einer Situation konfrontiert werden, schließt diese aber nicht prinzipiell aus.
Weiterführende(r) Link(s):
Grundregeln für Abstrafungen und Bestrafungen ist es sicherzustellen, dass der Bottom die Handlungen des Tops auch als reale Strafen versteht. Eine ausführliche Beschreibung der Grundregeln findet sich auf der unten genannten Internetseite.
Weiterführende(r) Link(s):
http://www.debris-x.com/debris/index.php?option=com_glossary&letter=G&id=96&Itemid=111〈=en
Hierbei handelt es sich um die gleichzeitige Dressur mehrere Bottoms. Sie sind im Gegensatz zur Einzeldressur nur wenig Effektiv, da nicht auf den einzelnen Bottom individuelle eingegangen werden kann.
Abkürzung für Gruppensex
Weiterführende(r) Link(s):
http://de.wikipedia.org/wiki/Gruppensex
Hierbei handelt es sich um ein Funktionspiercing, dass, üblicherweise mit einem Ring als Piercingschmuck, quer durch das Perineum gestochen wird.
s. a. Funktionspiercing, Perineum
Weiterführende(r) Link(s):
Gummibänder werden zumeist für zwei Arten von Fesselungen eingesetzt. Zum einen in Kombination mit zwei Essstäbchen, die durch die Gummibänder verbunden sind und so einen Druck auf das eingeklemmte Gewebe ausübt. Zum anderen zum Abschnüren bei der Sackfolter. Hierbei liegt das Problem jedoch darin, dass der Druck bei einem eventuellen anschwellen des Gewebes nicht gelockert werden kann.
Weiterführende(r) Link(s):
s. a Gummibänder
Ist ein weiblicher, Gummi tragender Bottom.
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Wurden früher oft für die Züchtigung verwendet. Mit wachsender Anzahl alternativer Schlaginstrumente sind sie jedoch nahezu in Vergessenheit geraten.
Hierbei handelte s sich um ein Werkzeug, mit dem in einem Notfall die Fesselung schnell und sicher geöffnet werden kann.
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Abk. für Geschlechtsverkehr
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Abkürzung für Gynäkologischer Stuhl. Wird häufig für Doktorspiele verwendet.
Engl. für weibliche Überlegenheit.
Die Haare des Bottoms eignen sich wunderbar, um sie bei Fesselspielen mit einzubeziehen. Z. B. kann dem, meist weiblichen Bottom, ein Seil in den Zopf eingeflochten werden, an dem er dann geführt oder fixiert werden kann.
s. a. Fesselspiele
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Lat. habituell für zur Gewohnheit geworden.
Hierbei handelt es sich um eine wichtige Grundlage in der Abrichtung. Der Bottom wird langsam an bestimmte Praktiken gewöhnt.
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Hiermit ist das Einführen des Absatzes, eben der Hacke, eines Frauenschuhs in After oder Vagina gemeint.
Damit es nicht zu Verletzungen der empfindlichen Schleimhäute kommt, muss die Hacke dafür ganz glatt sein. Dies kann z.B. mit einem Nylonstrumpf getestet werden. Wenn der Strumpf diesen Test unbeschadet übersteht, dann wird die Hacke höchstwahrscheinlich genügend glatt sein.
Ist die medizinische Bezeichnung für einen Bluterguss, also einen Blauen Fleck.
s. a. Bluterguss
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Hierbei handelt es sich um eine spezielle, besonders stabile, breite und gut gefütterte Form von Fesseln, die dafür geeignet sind, den Bottom daran aufzuhängen. Durch die spezielle Verarbeitung verteilt sich der Druck auf die Gelenke des Bottoms gleichmäßig. Hängefesseln für die Arme haben zumeist zusätzlich noch eine eingearbeitete Stange, an denen der Bottom sich festhalten und so die Handgelenke entlasten kann.
Neben den Armhängefesseln gibt es auch Hängefesseln speziell für die Füße, an denen der Bottom dann Kopfüber aufgehängt werden kann.
An Arm- und Beinmanschetten sind zudem Ringe oder D-Ringe eingearbeitet, an denen der Bottom dann gut an der Hebevorrichtung befestigt werden kann.
s. a. Bondage
Halsbänder sind ein Symbol für Angehörige des BDSM; Aktive tragen ein Halsband ohne Ring, Passive mit Ring. Das Halsband zeigt bei Passiven an, dass sie jemandes Besitz sind, der Ring wird auch zum Fixieren oder Einhängen einer Leine genutzt.
Eine weitere Bedeutung von Halsbändern liegt in ihrem Symbol an Unterwerfung durch den Bottom. Zudem finden Sie Anwednung beim Pet Play, der Zoomimik, hier insbesondere bei Hundespielen und bei einigen Arten des Bondage um den Bottom daran zu fixieren.
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Hierbei handelt es sich um ein sehr eng um den Hals liegendes Korsett, dass ein drehen oder senken des Kopfes sehr wirkungsvoll verhindert. Es reicht zumeist vom Schlüsselbein bis hoch zum Kopf.
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Gruppe von Tops, die Räume und Geräte aus Kostengründen gemeinsam nutzen; auch zwei oder mehrere Tops, die Bottoms gemeinsam nutzen. Im Gegensatz zur Dressurgemeinschaft ist hier nicht das gemeinsame Handeln, sondern die Kostenminimierung Hauptgrund.
s. a. Dressurgemeinschaft
Hierbei geht es darum, dass der Bottom im Laufe seiner Abrichtung die richtige Haltung und die Grundpositionen für ihn als Bottom erlernt.
Engl. für Faustfick.
Gemeint ist das Einführen einer Hand in den After oder die Vagina des Bottoms. Dies ist nicht ohne ein ausreichendes Maß an Zeit, Vorsicht und Vorbereitung durchführbar. Näheres zu Vorsichtsmaßnahmen, Hygiene, etc. findet sich auf der Internetseite von Datenschlag unter den angegebenen Links.
s. a. Fisten
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